Nach den AirPods 2 folgt nun der nächste Kunde im Hause iFixit: das iPad mini 5. Äußerlich mag sich das kleine iPad nicht verändert haben – dafür ist es im Inneren nicht wiederzuerkennen.
Die Jungs von iFixit zerlegen alles. Ist ein neues Produkt auf dem Markt, so wird es auf Herz und Nieren, besser gesagt Platinen, überprüft und im Anschluss bewertet. Das neue iPad mini 5 wird von Apple im alten Design mit aktueller Hardware ausgeliefert. Es behält den 7.9″ großen Display seines Vorgängers, das Retina-Display unterstützt ebenfalls True Tone und hat eine Auflösung von 2048 x 1536 Pixel. Das kleine Tablet wird von einem Apple A12 Bionic Chip angetrieben. Außerdem können Nutzer den Apple Pencil der ersten Generation einsetzen. Apple zufolge wurden die Kameras überarbeitet und können nun auch bei schlechten Lichtverhältnissen hochwertige Aufnahmen liefern.
Großer Akku und viel Kleber
Im Inneren ist die Aufteilung fast unverändert. Dafür sind alle Komponenten erneuert worden. Den größten Platz nimmt für gewöhnlich der Akku ein – dieser scheint mit 19,32 Wattstunden dem Vorgänger Modell ähnlich zu sein. Bei der Entfernung des Displays stellt iFixit ein altes Problem fest – viel Kleber. Das Apple eine Schwäche für Kleber hat ist bereits bekannt. Dementsprechend gestaltet sich das Öffnen des Gehäuses etwas komplizierter und aufwendiger. Positiv anzumerken ist, dass Apple einheitliche Schrauben im iPad mini 5 verwendet. Auch das Ersetzen des Akkus ist weiterhin möglich – aber, durch den vielen Kleber könnte sich eine solche Aktion zum Abenteuer für Techniker entwickeln. Aufgrund des vielen Klebers kann eine Reparatur sehr aufwendig sein, deshalb bekommt das iPad mini der fünften Generation 2 von 10 möglichen Punkten in Sachen Reparaturfreundlichkeit.