Cupertino hat mit der Ankündigung des neuen Apple Arcade Services die Investitionen in Spiele deutlich erhöht. Während die Details des Dienstes noch spärlich sind, äußern sich Entwickler optimistisch gegenüber dem zukünftigen Games-Abo.
Das Magazin The Verge sprach mit fast einem Dutzend Entwicklern über Apple Arcade – sie alle reagierten auf das Thema zurückhaltend aber trotzdem optimistisch. Der Entwickler Zach Gage sagte das es ermutigend sei wenn Apple im App Store nach qualitativ hochwertigeren Spielen strebt und sich gleichzeitig auf die Indie-Entwicklung fokusiert. Auch der Entwickler Sean Krankel von der Night School Study äußerte sich positiv zum Thema. Er denkt, dass die Zahl der Abonnements durch die Decke gehen wird. Gleichzeitig gibt es auch Spieleentwickler die das Ganze noch eher skeptisch sehen.
Kein Verkauf als einzelne App
Einzelne Titel die im Apple Arcade Bundle verfügbar sind werden nur für Abonnenten zugänglich sein – dies könnte später zu Problemen führen – so die Bedenken einzelner Entwickler. Die Plattform VentureBeat erklärt den Umstand. Aufgrund dessen, dass Apple sich an den Entwicklungskosten und der Arbeit selbst beteiligen wird, können diese Spiele auch nur mit einem gültigen Abonnement gespielt werden. Einen Verkauf dieser Titel in Form einer Einzel-App wird es nicht geben – auch entfallen Werbung sowie In-App-Käufe – dies soll die Attraktivität hervorheben. Apple Arcade wird im Herbst diesen Jahres mit über 100 exklusiven Spielen starten. Der Dienst soll in über 150 Ländern erhältlich sein.