Einer verlässlichen Quelle zufolge deuten interne Dokumente darauf hin, dass der Support für einige Apple-Dienste, mit Ausnahme von iCloud, für iOS 11, macOS High Sierra und andere im Mai enden wird.
Apple hat iOS 11, macOS High Sierra, watchOS 4 und tvOS 11 im Jahr 2017 veröffentlicht. Diese Betriebssysteme werden seit Jahren nicht mehr verwendet und jedes Gerät, auf dem sie noch laufen, kann aktualisiert werden. Laut dem Informanten „Fudge“ oder @StellaFudge auf Twitter werden einige 2017er Betriebssysteme ab Anfang Mai nicht mehr in der Lage sein, auf Apple-Dienste zuzugreifen, mit Ausnahme von iCloud. Wer diese Betriebssysteme noch nutzt, wird wahrscheinlich zu einem Update aufgefordert.
Folgende Betriebssysteme sind betroffen
- iOS 11 bis iOS 11.2.6
- macOS High Sierra 10.13 auf macOS 10.13.3
- watchOS 4 auf watchOS 4.2.3
- tvOS 11 bis tvOS 11.2.6
Jedes dieser Betriebssysteme stammt aus dem Jahr 2017 und die meisten kompatiblen Geräte sollten in der Lage sein, mindestens auf die nächste OS-Version zu aktualisieren.
Apple Dienste: Nutzer sollten über Updates nachdenken
Beispielsweise wird jedes iPhone, das iOS 11 unterstützt, auch iOS 12 unterstützen. Ein Grund für die Einstellung der Apple-Dienste wurde nicht genannt. Für iOS 15, macOS Monterey und macOS Big Sur werden von Zeit zu Zeit Sicherheitsupdates zur Verfügung gestellt. Zu den Apple-Diensten gehören unter anderem Apple TV+, Apple Music, Apple Arcade und Apple Fitness+. Da iCloud von dieser Änderung ausgenommen ist, ist nicht klar, wie sich dies auf Dienste wie Mail oder die iMessage-Synchronisierung auswirken wird. Laut Fudge stammt diese Information aus einem internen Dokument, das für „Berater“ bestimmt ist. Nutzer werden dringend gebeten, auf die neueste Version von iOS oder anderen Betriebssystemen zu aktualisieren, die für ihr Produkt verfügbar sind. Für diejenigen, die noch ein iPhone 7 oder eine frühere Generation verwenden, könnte es Zeit für ein Upgrade sein. (Bild: Apple)