Der Analyst Ming-Chi Kuo prognostiziert, dass die iPhone 14 Pro Modelle umfangreiche Kamera-Upgrades erhalten werden, die zu einer besseren Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen führen könnten – aber auch zu einer teureren High-End-Linie als die des iPhone 13 Pro.
Kuos Vorhersagen beinhalteten eine verbesserte Ultra-Weitwinkel-Kamera, die von einem 1,0-Mikrometer-Pixel beim iPhone 13 Pro auf einen 1,4-Mikrometer-Pixel bei den iPhone 14 Pro-Modellen erhöht wird. Diese Verbesserung würde die Aufnahme von Bildern bei schlechten Lichtverhältnissen verbessern und die Lichtmenge, die pro Pixel aufgenommen wird, fast verdoppeln. Insgesamt glaubt Kuo, dass Apple den CMOS-Bildsensor, den Schwingspulenmotor und das kompakte Kameramodul des iPhone 14 Pro verbessern wird. Kuo weist darauf hin, dass die drei Upgrades bis zu 70 %, 45 % bzw. 40 % teurer sein könnten als die des iPhone 13. Das ist nicht unvereinbar mit Gerüchten über eine 48-Megapixel-Kamera in der iPhone 14 Pro Familie. Es wird außerdem erwartet, dass die Kamera das Pixel-Binning nutzt, um die Farbgenauigkeit und die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern, wobei vier einzelne Pixel für jedes erzeugte Pixel eines Low-Light-Fotos verwendet werden.
iPhone 14 Pro: Es wird wird ein großes Kamera-Upgrade erwartet
Die Anordnung von vier Pixeln entspricht einer Größe von 1,4 Mikrometern, die effektiv für einen Low-Light-Pixel verwendet wird. Wenn das stimmt, wird das Ergebnis immer noch 12-Megapixel-Fotos bei schwachem Licht und bis zu 48 Megapixel bei hell beleuchteten Motiven sein. Der Analyst glaubt auch, dass die Zulieferer von den Upgrades profitieren werden. Laut Kuo liefert Sony den CMOS-Bildsensor, Minebea und Largan den Schwingspulenmotor und LG Innotek das Kompaktkameramodul. Kuo hat interessanterweise vor Apples Event-Ankündigung erklärt, dass das iPhone 14 seiner Meinung nach früher auf den Markt kommen könnte als das iPhone 13, basierend auf Hinweisen aus Apples letztem Earnings Call. Er sagt auch voraus, dass Apple sein VR-Headset bereits im Januar 2023 ankündigen könnte, obwohl nicht klar ist, ob diese Vorhersage auf neue Informationen aus der Lieferkette zurückzuführen ist.
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