Ein erstes Benchmark-Ergebnis für das neue MacBook Air ist aufgetaucht, das einen genaueren Blick auf die Leistung des M2 Chips in dem brandneuen Notebook ermöglicht.
In einem Geekbench 5 Ergebnis, das von „Mr. Macintosh“ auf Twitter entdeckt wurde, erreichte das MacBook Air mit dem M2 Chip und 16 GB Arbeitsspeicher einen Single-Core Score von 1.899 und einen Multi-Core Score von 8.965. Diese Werte entsprechen in etwa denen des 13-Zoll MacBook Pro mit M2-Chip und bestätigen, dass die Notebooks in synthetischen Tests nahezu identische Leistungen erbringen, wie es bei den M1-Modellen der Fall war. Während der M2 Chip im MacBook Air und im MacBook Pro in den Geekbench-Tests gleich gut abschneidet, könnte das MacBook Pro im realen Betrieb bei anhaltenden, anspruchsvollen Arbeitslasten besser abschneiden, da es im Gegensatz zum MacBook Air über einen Lüfter verfügt.
MacBook Air mit M2 Chip zeigt was Apple Silicon drauf hat
Das Ergebnis bestätigt auch, dass das M2 MacBook Air das Basismodell des Mac Pro mit einem 8-Core Intel Xeon W Prozessor übertrifft, obwohl es fast 5.000 US-Dollar weniger kostet. Das ist zwar kein direkter Vergleich aber ein Beleg für die beeindruckende Leistung der Apple Silicon Prozessoren in günstigeren Macs. Es bleibt abzuwarten, ob das Basismodell des M2 MacBook Air mit einer 256 GB SSD nur mit einem einzigen NAND-Speicherchip ausgestattet ist. Letzten Monat wurde aufgedeckt, dass das Basismodell des M2 MacBook Pro deutlich langsamere SSD-Geschwindigkeiten aufweist als das entsprechende M1-Modell, da es mit einem einzigen 256 GB Speicherchip anstelle von zwei 128 GB Chips ausgestattet ist. Aufgrund der Auslagerung des virtuellen Speichers kann sich die langsamere SSD-Geschwindigkeit manchmal auf die gesamte Systemleistung auswirken. (Bild: Apple)