Netflix wurde von Reed Hastings und Marc Randolph 1997 in Los Gatos (Kalifornien) gegründet und agierte zunächst als Online-Videothek mit dem Versand von Filmen auf DVD und Blu-ray.
Im Jahr 2007 stieg Netflix ins Video-on-Demand-Geschäft ein und machte die Inhalte mittels Streaming für seine Abonnenten zugänglich. Im Juni 2018 konnte Netflix weltweit 130 Millionen Abonnenten für sich verbuchen. Nun hat der beliebte Streaming-Dienst an der Preisschraube gedreht. Insgesamt steigen die Paketpreise um bis zu 18 Prozent an. Die Preiserhöhung gilt vorerst nur für Neukunden in den USA. Bestandskunden werden erst im kommenden Quartal mehr zahlen müssen. Der Basistarif wurde von 8 auf 9 US-Dollar monatlich angehoben. Das HD-Stream-Abonnement wird nun 13 US-Dollar kosten. Wer das Ultra-HD-Paket bucht, der muss monatlich 16 US-Dollar entrichten.
Das Unternehmen experimentiert öfter mit höheren Preisen um die Schmerzgrenze der Kunden auszutesten – auch hierzulande. Die Preiserhöhung wird somit auch in Deutschland erwartet – es bleibt offen wann dies der Fall sein wird.