Mit der Vorstellung des neuen 27-Zoll Studio Displays ist Apple offiziell wieder im Display-Geschäft. Nachfolgend findest du einige wichtige Details.
Mit einer Auflösung von 5K und vier Anschlüssen auf der Rückseite ist das Apple Studio Display eine gute Option für Mac-Benutzer. Doch es gibt ein paar Kleinigkeiten, die man beachten sollte.
Kein ProMotion
ProMotion ist Apples Technologie zur Anpassung der Bildwiederholfrequenz, die vor einigen Jahren für das iPad Pro eingeführt wurde und seitdem auch für das MacBook Pro und das iPhone 13 Pro gilt. ProMotion ermöglicht es, die Bildwiederholfrequenz eines Bildschirms auf bis zu 120 Hz zu erhöhen und für eine bessere Effizienz sogar unter 60 Hz zu skalieren. Auch wenn ProMotion in letzter Zeit auf neue Produkte ausgeweitet wurde, ist es keine Funktion des neuen Studio Displays. Apple sagt, dass das Studio Display eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz unterstützt, genau wie das Panel, das im 27-Zoll-iMac verwendet wird und das LG im LG UltraFine einsetzt.
Apple Studio Display: Preisgestaltung
Der Preis für das Studio Display beginnt bei 1.749 Euro. Interessenten können es aber in zwei verschiedenen Optionen konfigurieren, die den Preis auf bis zu 2.459 Euro erhöhen. Apple bietet eine Nano-Textur-Glas-Option für zusätzliche 250 Euro an. Außerdem kannst du einen „neig- und höhenverstellbaren Ständer“ wählen. Dieser Ständer scheint dem Pro Display XDR zu ähneln, ist aber kleiner und mehrere Hundert Euro günstiger.
Konnektivität
- Ein Upstream Thunderbolt 3 (USB-C) Anschluss für den Host (mit 96 W Host-Ladung)
- Drei Downstream-USB-C-Anschlüsse (bis zu 10 Gb/s) für den Anschluss von Peripheriegeräten, Speicher und Netzwerken
Das bedeutet, dass das neue Studio Display kein Thunderbolt 4 unterstützt (das Apple bei seinen neuesten Macs einsetzt). Die Erklärung dafür ist wahrscheinlich, dass der Thunderbolt 3-Anschluss für die Bandbreite des Displays verwendet wird und daher nicht die maximale Thunderbolt 4-Bandbreite unterstützen und das Display ansteuern kann. (Bild: Apple)