Apple hat angeblich in Erwägung gezogen, die Gesichtserkennung Face ID in die Neuauflage des 24-Zoll iMac einzubauen. Nun wird berichtet, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Mac-Hersteller die biometrische Sicherheitsfunktion in ein Desktop-Mac-Display einbaut, bevor das Feature im MacBook debütiert.
Apples Einführung einer Displaykerbe im 14-Zoll MacBook Pro und 16-Zoll MacBook Pro hat die Möglichkeit eröffnet, dass Apple Face ID auch im Mac integriert. Obwohl die Kerbe stark darauf hindeutet, dass Face ID in Zukunft eingeführt wird, scheint es, dass Apple für den Übergang eine andere Richtung eingeschlagen hat. So berichtet Mark Gurman in seinem Bloomberg-Newsletter „Power On“, wonach Apple Face ID nicht für ein MacBook Pro sondern für den 24-Zoll iMac in Erwägung gezogen hat. Es wird behauptet, dass „Face ID bereits für den ursprünglichen M1 iMac geplant war“. Der iMac hatte zwar keine Aussparung, war aber offenbar ein Favorit für das Feature, da sein Display dick genug war, um die Komponenten unterzubringen.
Face ID auf dem Mac könnte noch Jahre entfernt sein
Die MacBook-Reihe hat „ziemlich dünne Bildschirme“, die zwar die FaceTime HD-Kamera aufnehmen können aber nicht tief genug sind, um Face ID zu ermöglichen. Da die MacBooks so dünn sind, glaubt Gurman, dass Face ID, wenn es denn auf den Mac kommt, „zuerst auf einem iMac oder einem externen Monitor“ zum Einsatz kommen wird. Apple hat „definitiv daran gearbeitet aber die Zeit wird zeigen, ob sie es auch einführen“. Gurmans Äußerungen spiegeln frühere Berichte zu diesem Thema wider, darunter einen vom Januar 2021, in dem es hieß, dass Apple an der Funktion arbeite, es aber unwahrscheinlich sei, dass sie überhaupt noch 2021 erscheint. Im weiteren Verlauf des letzten Jahres wurde dann behauptet, dass Face ID erst in ein paar Jahren auf dem Mac debütieren wird. (Photo by hadrian / Bigstockphoto)