Basierend auf diversen Berichten wird erwartet, dass Apple noch in diesem Jahr sein erstes Mixed-Reality-Headset mit Schwerpunkt auf Augmented Reality- und Virtual-Reality-Erfahrungen vorstellt. Während viele Unternehmen – darunter auch Meta – auf die Idee eines „Metaverse“ setzen, deutet ein neuer Bericht darauf hin, dass Apples Fokus genau das Gegenteil ist.
In der neuesten Ausgabe seines Newsletters Power On berichtet Mark Gurman von Bloomberg, dass ihm „ziemlich direkt“ gesagt wurde, dass die Idee eines „Metaverse“ bei Apple intern „tabu“ sei. Das ist natürlich ein großer Unterschied zur Strategie von Unternehmen wie Facebook, jetzt unter dem Namen Meta bekannt.
Ich wäre schockiert, wenn ich ein Wort auf der Bühne hören würde, wenn Apple sein Headset ankündigt: Metaverse. Mir wurde ziemlich direkt gesagt, dass die Idee einer komplett virtuellen Welt, in die die Nutzer flüchten können – wie in der Zukunftsvision von Meta Platforms/Facebook – für Apple tabu ist.
Apple AR/VR-Headset ist kein „Ganztagsgerät“
Stattdessen soll der Fokus von Apple auf einem Mixed-Reality-Headset liegen, das für „Spiele, Kommunikation und den Konsum von Inhalten“ genutzt wird aber kein „Ganztagsgerät“ sein wird. Aktuelle Gerüchte deuten darauf hin, dass Apples erstes Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Headset noch in diesem Jahr angekündigt werden könnte. Es soll ein Hightech-Design mit einer innovativen Drei-Display-Konfiguration haben. Es soll auch teurer sein als die Konkurrenz, Gerüchten zufolge um die 3.000 US-Dollar. Demnach dürfte das Ganze noch ziemlich spannend bleiben. (Bild: Rendersbyjan)