Gerüchte rund um die iPhone 14 Reihe begleiten uns schon seit Monaten. Nun gibt es eine neue Prognose in Bezug auf die Pro-Reihe. Demnach soll das iPhone 14 Pro mit einer 48-Megapixel-Kameralinse erscheinen, gefolgt von einem Modell mit Periskop-Objektiv im Jahr 2023.
In einer neuen Lieferketten-Analyse schreibt der TF International Securities Analyst Ming-Chi Kuo, dass diese iPhone Kamera-Upgrades in den nächsten zwei Jahren dazu beitragen werden, den Marktanteil, den Umsatz und den Gewinn des taiwanesischen Herstellers Largan Precision zu steigern. Kuo hat dieses Mal keine weiteren Details genannt. Seine heutige Behauptung ist auch nicht neu. Er hat bereits mehrfach erklärt, dass die 48-Megapixel-Kamera auf die iPhone 14 Pro-Modelle beschränkt sein wird und 8K-Videoaufnahmen ermöglicht, statt wie bisher 4K. Diese hochauflösenden 8K-Videos würden sich für Apples kommendes AR/VR-Headset eignen, das vermutlich Ende 2022 debütieren soll. Kuo behauptete außerdem, dass die iPhone 14 Pro Modelle sowohl eine 48-Megapixel- als auch eine 12-Megapixel-Auflösung unterstützen könnten, was wahrscheinlich mit einem als Pixel-Binning bekannten Verfahren erreicht wird.
Wird Apple dem iPhone ein Periskop-Kamerasystem spendieren?
Pixel Binning wird bereits bei einigen Android-Smartphones wie dem Samsung Galaxy S21 Ultra eingesetzt und könnte es den iPhone 14 Pro-Modellen ermöglichen, bei hellen Lichtverhältnissen 48-Megapixel-Fotos und bei schlechten Lichtverhältnissen 12-Megapixel-Fotos aufzunehmen, um die Qualität zu erhalten. Im weiteren Verlauf behauptet Kuo, dass mindestens ein iPhone-Modell im Jahr 2023 ein Periskop-Objektiv erhalten wird, das den Weg für einen deutlich größeren optischen Zoom ebnet. Dieses Objektiv würde praktisch über eine gefaltete Kameraoptik verfügen. So kann das vom Bildsensor absorbierte Licht gebogen oder „gefaltet“ werden, was einen erhöhten optischen Zoom und eine verbesserte Bildqualität ermöglicht und gleichzeitig ein kompaktes, für Smartphones geeignetes Objektivdesign beibehält. Ob das 2023 tatsächlich der Fall sein wird, bleibt natürlich abzuwarten. (Photo by hadrian / Bigstockphoto)