Aktuell wird darüber spekuliert, ob Apple irgendwann den Anschluss am iPhone einstreichen wird. Dabei wird gerätselt, wie Apple vorgehen könnte. Nun enthüllt ein Patent, eine mögliche Alternative.
Glaubt man aktuellen Gerüchten, so wird Apple irgendwann den Lightning-Port einstreichen und direkt zu einem portlosen Gerät übergehen. Eine Umstellung auf USB-C ist dabei ausgeschlossen – das berichten zumindest angesehene Analysten und Marktbeobachter. Nach aktuellem Stand könnte MagSafe dann zum Standard werden. Doch ein kürzlich entdecktes Patent zeigt, dass die MagSafe-Technologie erneut verändert werden könnte.
Apple Patent beschreibt magnetische Oberflächenkontakte
Die aktuelle iPhone 13 Reihe verfügt über MagSafe-Technik auf der Rückseite. Doch Apple denkt scheinbar noch immer über eine andere MagSafe-Form nach. Das neue Patent trägt den Titel „Magnetic surface contacts“ (Magnetische Oberflächenkontakte) und deckt eine Reihe von Anwendungen ab, die sich auf magnetische Smart Connectors beziehen, ähnlich wie das MagSafe-Ladegerät für die alten MacBooks und der Smart Connector des Smart Keyboards des iPads. Das Patent ist interessant, da es zeigt, dass Apple immer noch über verschiedene Wege nachdenkt, um mobile Geräte ohne klassischen Port aufzuladen.
Kabelloses iPhone könnte „Internet Recovery“-Funktion erhalten
Während das Patent nicht speziell das iPhone erwähnt (das tun sie nie), zeigen die Bilder eindeutig einen Smart Connector und ein entsprechendes Dock an der unteren Seite eines Smartphones.
Passend zu dem Patent und aktuellen Gerüchten wurde bereits darüber berichtet, dass Apple an einer „Internet Recovery“-Funktion arbeitet. Wird der Port eingespart, so muss eine Wiederherstellung des iPhones dennoch möglich sein. Diese würde dann über das Internet durchgeführt werden. Im Großen und Ganzen scheint es so, dass Apple an einem solchen Gerät interessiert ist. Doch wann es tatsächlich vorgestellt wird, bleibt vorerst offen. (Photo by Eremin / Bigstockphoto)