Nachdem die brandneuen AirPods 3 mittlerweile erhältlich sind, wurden die neuen Stöpsel nun einem Teardown unterzogen. Trotz dem AirPods Pro ähnlichen Design gibt es im Inneren einige interessante Unterschiede.
Der auf Kopfhörer spezialisierte YouTube-Kanal 52audio hat Apples Stöpsel der dritten Generation auseinandergenommen, um das Innenleben zu analysieren. Wie bereits erwartet, wurde das Gehäuse sorgfältig zusammengeklebt, was eine Reparatur beinahe unmöglich macht. Wenn wir uns das neue AirPods 3 Ladegehäuse ansehen, fällt uns ein neuer Satz Magnete auf, mit denen das Gehäuse am MagSafe-Ladegerät befestigt wird, was bei den anderen AirPods nicht der Fall ist. Neben dem Lightning-Anschluss, der Logikplatine und dem 345-mAh-Akku verfügt das Gehäuse auch über ein Graphit-Wärmepolster, um Probleme durch Überhitzung zu vermeiden.
AirPods 3 im Teardown: Neuer Hauterkennungssensor lässt sich nicht täuschen
Interessanterweise verfügt das AirPods Pro Ladegehäuse über zwei separate kleine interne Batterien während das AirPods 3 Gehäuse auf eine große Batterie setzt. Die AirPods 3 selbst verfügen über einen neuen Hauterkennungssensor, der so intelligent ist, dass er sich nicht von anderen Oberflächen täuschen lässt.
Alle Komponenten sind über ein FPC-Kabel mit einer kleinen Batterie zwischen dem Lautsprecher und dem Mikrofon verbunden. Der interne Akku der Stöpsel hat eine Kapazität von 0,133Wh. Wer den vollständigen Teardown sehen möchte, der findet das Video hier. Die AirPods 3 sind seit dem 26. Oktober offiziell im Handel erhältlich. Sie können bereits ab 193,03 Euro erworben werden und bieten neben längerer Akkulaufzeit, ein neues Design, Spatial Audio und ein allgemein verbessertes Audio-Erlebnis. (Bild: Apple)