Die neue MacBook Pro Generation wurde auf Wunsch vieler Profianwender erneut mit einem SD-Kartenslot ausgestattet. Nun hat Apple genauere Angaben dazu gemacht, die etwas enttäuschend sind.
Apples neue 14- und 16-Zoll-MacBook Pro Modelle sind mit einem SD-Kartenslot ausgestattet, der den UHS-II-Standard und nicht den wesentlich schnelleren USH-III-Standard unterstützt, wie das Unternehmen bestätigt hat. Der UHS-II-Standard ermöglicht Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 312 MB/s, was niedriger ist als die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten des UHS-III-Standards von bis zu 624 MB/s. Apple bestätigte die Spezifikationen des SD-Kartenslots gegenüber The Verge, die anmerkten, dass die Entscheidung für den UHS-II-Standard nicht „so zukunftsweisend“ ist wie UHS-III. Der UHS-III-Standard, der die schnellsten Lese- und Schreibgeschwindigkeiten für SD-Karten unterstützt, wurde erst 2017 eingeführt. Einige professionelle Anwender hatten gehofft, dass Apple sich beim 14-Zoll MacBook Pro und 16-Zoll MacBook Pro für den neueren und schnelleren Standard entscheiden würde. Apples MacBook Pro 2021 Modelle sind die ersten seit Jahren, die neben USB-C weitere Ports zu bieten haben.
MacBook Pro 2021: Mehr Anschlüsse, bessere Chips und ProMotion
Sie sind mit dem bereits erwähnten SD-Kartenslot und einem HDMI-Anschluss für die Verbindung mit Bildschirmen oder Fernsehern ausgestattet. Wie der SD-Kartenslot ist auch der HDMI-Anschluss von Apple auf HDMI 2.0 und nicht auf HDMI 2.1 beschränkt. Die neuen MacBook Pro Modelle verfügen außerdem über drei Thunderbolt 4 Anschlüsse und einen Apple MagSafe Ladeanschluss. Anwender können ihre neuen Macs entweder über den MagSafe 3-Anschluss oder über einen der drei Thunderbolt-Anschlüsse aufladen. Neben der erweiterten Anschlussauswahl verfügen die neuen MacBook Pro Geräte auch über deutlich verbesserte M1-Chips, Mini-LED-Displays mit ProMotion sowie Funktionstasten in voller Größe anstelle einer Touch Bar. Wer an einem der Modelle interessiert ist, der kann die Geräte bei Apple vorbestellen. Je nach Ausstattung und Modell fallen hierbei Kosten von 2.249 bis hin zu 6.839 Euro an. Erste Modelle sollen dem Unternehmen zufolge am Dienstag, den 26. Oktober ausgeliefert werden. (Bild: Apple)