Einige Besitzer des neuen iPad mini 6 haben über ein Problem, mit der Art und Weise, wie das Display beim Scrollen aktualisiert wird, berichtet. Umgangssprachlich nennt sich das Ganze „Jelly“-Effekt. Nun hat sich Apple dazu geäußert.
Nachdem sich Berichte rund um den „Jelly“-Effekt beim iPad mini 6 gemehrt haben, hat sich nun Apple zu Wort gemeldet und gegenüber Ars Technica erklärt, dass „Jelly Scrolling“ ein normales Verhalten für einen LCD-Bildschirm ist. Der Bildschirm ist so konzipiert, dass er Zeile für Zeile aktualisiert wird, was zu einer kleinen Verzögerung zwischen der Aktualisierung der Zeilen am oberen und unteren Rand des Bildschirms führen kann, was ungleichmäßige Scroll-Probleme zur Folge hat.
iPad mini 6: Aussagen unterscheiden sich
Da Apple das Problem als normales Verhalten bezeichnet, bedeutet das nun, dass diejenigen, die mit dem Jelly-Scrolling-Effekt unzufrieden sind, wahrscheinlich kein Ersatzgerät von Apple bekommen werden. Besitzer des iPad mini 6, die mit dem Jelly-Scrolling nicht zurechtkommen, sollten ihr Gerät innerhalb der üblichen Rückgabefrist zurückgeben und gegebenenfalls ein neues bestellen. Das Problem scheint nämlich nicht bei allen iPad mini Geräten in gleichem Maße aufzutreten, sodass es möglich ist, ein Gerät zu erhalten, bei dem die Verzögerung beim Scrollen geringer ausfällt. Darüber hinaus besteht trotzdem die Möglichkeit, dass Apple das Ganze in einem zukünftigen Software-Update angeht – auch wenn Cupertino behauptet, dass es sich um ein normales Verhalten handelt. (Bild: Apple)