Die von Apple vorgenommenen Änderungen am Design des iPhone 13 Bildschirms erschweren es Drittanbietern das Panel auszutauschen. Mit anderen Worten, der Versuch, ein beschädigtes Display auszutauschen, führt zum Verlust der Face ID-Unterstützung.
Ein gebrochenes Display ist ein sehr häufiges Problem, das Smartphone-Nutzer dazu zwingt, sich um eine Reparatur zu bemühen, entweder durch den Hersteller direkt oder durch eine freie Werkstatt. Im Falle eines iPhones läuft das Ganze etwas anders ab. Wenn der Bildschirm ausgetauscht werden muss, kann dies nur von Apple selbst oder einem autorisierten Reparaturpartner durchgeführt werden. Laut Phone Repair Guru auf YouTube funktioniert der Austausch des Bildschirms gegen einen Ersatzbildschirm eines identischen iPhone 13 Modells nur technisch. Wird dieser Vorgang durchgeführt, so taucht eine Warnung auf, wonach es sich nicht um einen Originalbildschirm handelt und dass Face ID nicht verfügbar sein wird.
iPhone 13: Display-Reparatur erfordert Zwischenschritt
Obwohl es sich um ein Original Apple Display handelt, bedeutet die Meldung, dass ein zusätzlicher Schritt im Reparaturprozess durchgeführt werden muss, damit das Display vom Gerät akzeptiert wird. Während der Display-Tausch also problematisch ist, sollen Reparaturen anderer Komponenten wie dem Mikrofon, Näherungssensor oder Umgebungslichtsensor weiterhin möglich sein. Es ist nicht das erste Mal, dass eine Bildschirmreparatur durch eine unabhängige Werkstatt Probleme bei einem iPhone verursachen kann. So hat 2018 iOS 11.3 die Touch-Funktionalität bei iPhone 8 Modellen deaktiviert, die von freien Werkstätten repariert wurden. In einigen Fällen wurde auch festgestellt, dass die automatische Helligkeitsanpassung nicht mehr funktionierte und der Umgebungslichtsensor beim Start von iOS deaktiviert wurde. (Bild: Apple)