Im Rahmen der angekündigten neuen Umweltbemühungen wird Apple den Materialverbrauch für die Verpackung des iPhone 13 reduzieren, indem es die äußere Plastikfolie vollständig entfernt, die das Gerät normalerweise in der Schachtel umschließt.
Apples neues Verpackungsverfahren wurde offenbar schon vor der Auslieferung der Geräte mittels einem Bild enthüllt, das der Leaker „DuanRui“ kürzlich auf Twitter gepostet hat. Das Foto zeigt eine iPhone 13-Schachtel, die mit einem Aufkleber versiegelt ist, in den eine Zuglasche integriert ist, um den Inhalt zu sichern. Es sieht so aus, als ob der Schutzaufkleber an der Innenseite der Schachteloberseite und an der Außenseite des Schachtelbodens angebracht ist. Diese Lösung sorgt dafür, dass die Box während des Transports sicher verschlossen bleibt und fungiert gleichzeitig als manipulationssicheres Siegel. Apple wendet ein ähnliches System schon seit Jahren beim hauseigenen Zubehör an. Apple zufolge werden durch den Verzicht auf Plastikverpackungen 600 Tonnen Abfall vermieden, vermutlich über die gesamte Lebensdauer des Geräts.
Apple macht iPhone 13 umweltfreundlicher
Das Unternehmen hat sich bereits dazu verpflichtet, Plastik bis 2025 vollständig aus seinen Verpackungen zu entfernen. Der in Cupertino ansässige Konzern hebt auf seiner Website weitere umweltfreundliche Aspekte des iPhone 13 hervor. So verwendet das Gerät 100 % recycelte seltene Erden in den Magneten, 100 % recyceltes Zinn im Lötmaterial der Hauptplatine und der Batterieverwaltungseinheit, 100 % recyceltes Gold in der Beschichtung der Hauptplatine und des Kamerakabels sowie recycelte Plastikwasserflaschen für das dielektrische Material, aus dem die Antennenleitungen des iPhone bestehen. Vorbestellungen für die neue iPhone 13 Reihe sind seit gestern möglich. Erste Geräte werden bereits am 24. September ausgeliefert. (Bild: Apple)