Erst kürzlich wurde berichtet, dass Apple seine Rückkehr zur obligatorischen Präsenzarbeit aufgrund der steigenden COVID-19 Fälle um mindestens einen Monat verschieben wird. Dies soll sich nun vermutlich auch auf das anstehende iPhone 13 Event auswirken.
Apple hatte ursprünglich gesagt, dass alle Mitarbeiter ab September für mindestens drei Tage pro Woche ins Büro zurückkehren müssen. In einem Memo, das kürzlich geleakt wurde, erklärte das Unternehmen jedoch, dass es diese Anforderung um mindestens einen Monat verschieben müsse. In der neuesten Ausgabe seines „Power On“-Newsletters schreibt Gurman, dass, wenn Apple in der Lage gewesen wäre, seinen Zeitplan für die Rückkehr zur Präsenzarbeit im September einzuhalten, ein iPhone 13 Live-Event realistisch gewesen wäre. Nun wird allerdings erwartet, dass das iPhone-Event erneut virtuell abgehalten wird. So heißt es in der neuesten Newsletter-Ausgabe:
iPhone 13: Kein Live-Event aber dafür eine September-Ankündigung
Wenn alle Apple-Mitarbeiter wie ursprünglich geplant wieder im Büro wären und die Krankheitsfälle gering wären, wäre es plausibel zu denken, dass Apple sich auf sein erstes In-Person-Produkt-Event seit 2019 vorbereiten würde. Stattdessen erwarten wir ein weiteres Werbevideo auf Apples Website und YouTube, sowie einen Fokus auf den Online-Verkauf.
Sollte der Fall eintreten, so wäre es das zweite Jahr in Folge, wonach ein virtuelles iPhone-Event veranstaltet wird. Der Unterschied in diesem Jahr ist jedoch, dass das iPhone 13 höchstwahrscheinlich im September angekündigt wird. Letztes Jahr wurde das iPhone 12 aufgrund der Pandemie und der damit verbundenen Unterbrechungen der Lieferkette auf Oktober und November verschoben. (Photo by leungchopan / Bigstockphoto)