Einem neuen Bericht zufolge arbeitet Apple an einem weiteren Pro Level Monitor, der das Pro Display XDR ersetzen könnte und einen von Apple entwickelten Chip als Herzstück verwendet.
Ein neuer Bericht behauptet, dass das Pro Display XDR wohl nicht Apples einziger Monitor im professionellen Display-Markt ist. Genau genommen soll bereits ein neues Display-Modell mit dem Codenamen J327 in Entwicklung sein. Diese Information will der US-Blog 9to5mac erhalten haben. Der Bericht selbst bietet allerdings nicht besonders viele Details. Grund dafür soll die frühe Entwicklungsphase sein. Der Quelle zufolge verwendet der Prototyp aktuell den A13 Bionic Chip, wobei die neuronale Engine im Chip zur Beschleunigung von Machine Learning Aufgaben verwendet wird. Unklar bleibt, wofür der A13 über die angebliche Beschleunigung des maschinellen Lernens hinaus verwendet wird.
Arbeitet Apple an einem oder mehreren Monitor-Modellen?
Theoretisch könnte er über den Thunderbolt-Port als eine Art Grafikbeschleuniger eingesetzt werden, wie es eine eGPU bei Intel kann. Interessanterweise wurden noch vor der Veröffentlichung des Pro Display XDR ähnliche Spekulationen dokumentiert. Darüber hinaus müssen wir anmerken, dass dies nicht der erste Bericht dieser Art ist. Bereits im Januar 2021 wurden Gerüchte dokumentiert, wonach Apple nicht nur an einem neuen Mac Pro arbeitet sondern auch einen günstigeren Monitor entwickeln möchte. Ob es sich am Ende um das gleiche Produkt handelt, ist derzeit nicht klar. Apples bestehendes Pro Display XDR verfügt über eine Diagonale von 32 Zoll und eine Auflösung von 6015 x 2284.
Pro Display XDR: Apple spricht damit professionelle Anwender an
Jede LED in der Hintergrundbeleuchtung ist ab Werk kalibriert, wobei die Modulation jeder LED mit einer Reihe von speziellen Linsen und Reflektoren für echtes HDR erfolgt. Um das reflektierte Licht zu verwalten, verfügt das Pro Display XDR über eine Antireflexionsbeschichtung. Es hat auch eine optionale matte Option, die das Unternehmen Nano-Textur nennt, mit Glas, das auf Nanometer-Ebene geätzt wird, um die Reflexion zu verringern und weniger zu blenden. Die Ränder sind 9 mm dick. Natürlich kostet das Ganze entsprechend. Preislich startet das Display bei 5.499 Euro und kann je nach Ausstattung bis zu 7.817 Euro kosten. (Photo by Unsplash / Nana Dua)