Berichte rund um die neue MacBook Pro 2021 Reihe begleiten uns seit vielen Monaten. Doch wann werden die Geräte nun endlich veröffentlicht?
Wie der verlässliche Apple Analyst Ming-Chi Kuo vor ein paar Wochen erklärte, wird das neue MacBook Pro voraussichtlich im dritten Quartal in Produktion gehen, was bedeutet, dass eine Ankündigung zwischen September und November zu erwarten ist. Das hat nun auch Mark Gurman in seinem heutigen „Power On“-Newsletter bestätigt. In seinem Newsletter erklärt Gurman, dass „diese neuen MacBooks eigentlich früher hätten erscheinen sollen aber Komplikationen rund um das neue MiniLED-Display haben die Produktion verzögert.“ Das MiniLED-Display, das Apple Liquid Retina XDR nennt, ist bereits im neuen 12.9-Zoll M1 iPad Pro verfügbar. Dieses Panel verwendet 10.000 Mini-LEDs, die eine viel bessere Kontrolle über die lokale Hintergrundbeleuchtung bieten, was eine höhere Helligkeit und tiefere Schwarztöne ermöglicht. Die Kombination steigert das Kontrastverhältnis und verbraucht weniger Strom. Laut dem Unternehmen liefert das Liquid Retina XDR-Display „lebensechte“ Details mit einem Kontrastverhältnis von 1.000.000:1.
MacBook Pro 2021: Wie viel RAM wird das Gerät bieten?
Außerdem bietet es 1000 nits Helligkeit im Vollbildmodus und 1600 nits Spitzenhelligkeit. Obwohl erwartet wird, dass das neue MacBook Pro mit dem M1X Chip und mehr Steckplätzen ausgestattet sein wird, spricht Gurman in seinem heutigen Newsletter nicht darüber. Stattdessen gibt er einen Tipp zur Wahl zwischen dem MacBook Pro und dem MacBook Air. Das MacBook Pro ist für diejenigen gedacht, die mehr Leistung und RAM für App-Entwicklung, Photoshop und komplexere Videobearbeitung benötigen während das MacBook Air ideal für Web-Browsing, E-Mail und einfache Fotobearbeitung ist. Erst kürzlich wurde behauptet, dass das neue MacBook Pro mit bis zu 64 GB RAM konfigurierbar sein wird. Interessanterweise wurde dem Bloomberg-Bericht widersprochen. So behauptet der Youtuber Luke Miami, dass die Geräte auf maximal 32 GB RAM beschränkt sein könnten. Wer am Ende recht behält, bleibt abzuwarten. (Photo by insidestudio / Bigstockphoto)