Einem neuen Bericht zufolge zieht Apple weitere Zulieferer für 5G-Komponenten hinzu während das Unternehmen die Produktion des iPhone 13 hochfährt. Demnach arbeitet Apple nun offenbar mit fünf verschiedenen Lieferanten für Antenna-in-Package-Komponenten zusammen.
Apple muss seine Zuliefererliste erweitern, weil es dieses Mal mehr 5G-Teile verwenden wird, als im Vorjahr – das berichtet DigiTimes. Das iPhone 12 war das erste iPhone, das 5G-Geschwindigkeiten unterstützte, sowohl sub-6GHz als auch mmWave. mmWave ermöglicht superschnelle Multi-Gigabit-Geschwindigkeiten und ist aber nur in ausgewählten Gebieten verfügbar. Die sub-6GHz-Abdeckung ist dagegen viel flächendeckender und liefert Geschwindigkeiten etwa 2-5x schneller als 4G. Dennoch ist mmWave 5G beeindruckender. Doch die Unterstützung dafür ist bei den iPhone 12-Modellen auf die Vereinigten Staaten beschränkt.
iPhone 13: mmWave-Unterstützung in mehreren Regionen
Einer der Gründe, warum Apple sich dazu entschieden hat, war, dass die Netzbetreiberabdeckung für 5G mmWave im letzten Jahr in den USA sinnvoll eingesetzt wurde, nicht so sehr in Übersee. Ein weiteres Problem sind die Produktionskosten und die Komplexität. Digitimes sagt, dass jedes mmWave-iPhone vier Antenna-in-Package-Modelle benötigt, weshalb Apple zusätzliche Lieferkapazitäten für diese Teile aufbringen muss. Wie dem auch sei. Mit der kommenden iPhone-Generation soll sich das ändern. So glaubt auch DigiTimes, dass das iPhone 13 mmWave-Unterstützung in mehreren Regionen bieten wird. Welche Länder dabei konkret berücksichtigt werden, ist allerdings nicht bekannt. (Photo by helenshi / Bigstockphoto)