Benutzer von Apples Podcast-App sehen seit heute Optionen zum Abonnieren von Sendungen, bei denen sich die Macher für die Unterstützung von Abonnements entschieden haben.
Apple hat nun seinen verspäteten Podcast-Abonnement-Service gestartet. Seit heute, wenn ein Nutzer der Apple-eigenen Podcast-App auf eine Show-Seite geht, kann ihm eine Abo-Option angeboten werden. Zum Einen tun dies nicht alle Podcast-Anbieter und zum Anderen können die Angebote variieren. In der Regel bedeutet das Abo-Angebot, dass die Hörer eine Version des Podcasts ohne Werbung erhalten. Der Betrag, den die Macher der Show für das Abonnement verlangen, variiert ebenfalls stark. Außerdem gibt es typischerweise eine Probezeit, in der ein Hörer die Vorteile des Abonnements nutzen kann, bevor er anfängt zu zahlen.
Apple Podcasts: Start verzögerte sich durch diverse Probleme
Auch diese Möglichkeit variiert von Anbieter zu Anbieter. Während manche sich für ein dreitägiges-Probeangebot entscheiden, bieten andere eine siebentägige-Testphase an. Seit der ursprünglichen Ankündigung im April 2021 können die Macher von Shows die Abo-Details einrichten.
Der angekündigte Start im Mai verzögerte sich jedoch aufgrund von vor allem nicht näher spezifizierten Problemen. Apple teilte den Podcast-Machern mit, dass es Probleme mit dem Dienst Podcasts Connect gab, über den die Shows an Apple übermittelt werden. Details wurden im Zuge dessen allerdings nicht angegeben. Unabhängig davon wurden mit iOS 14.5 mehrere Bugs in Apples Podcasts-App behoben. (Bild: Apple)