Eine vom US-Patent- und Markenamt gewährte Patentanmeldung von Apple zeigt, wie sich das iPhone zukünftig mit der eigenen Stimme entsperren lassen könnte.
Die erste biometrische Erkennungsmethode in einem iPhone war Touch ID. Apple führte den beliebten Fingerabdruck-Scanner 2013 erstmals ein. Vier Jahre später stellte Apple Face ID vor. Die neue Form der Authentifizierung etablierte sich schnell und erwies sich sogar als sicherer. Nun wurde bekannt das Apple an alternativen Entsperrmethoden von Geräten arbeitet. Theoretisch könnte jedes Siri kompatible Gerät den Stimmabdruck verarbeiten. Außerdem wäre kein bestimmtes Sprechkommando zur Authentifizierung notwendig, da jeder Mensch über eine individuelle Sprech-Charakteristik verfügt.
Voice ID nicht für vollen Zugriff
Desweiteren ist der Patentbeschreibung zu entnehmen, dass Apple mit dem Stimmabdruck keinen vollen Zugriff auf das jeweilige Gerät bieten möchte. Hier würde der Anwender bloß bestimmte Features nutzen können. Somit würde Voice ID bloß einen eingeschränkten Zugriff auf das Gerät erlauben. Apples Gesichtserkennung Face ID wäre also weiterhin vorhanden. Ob Voice ID die Marktreife erreicht bleibt offen.