Die Leistung des M1-Prozessors ist bei allen Geräten ähnlich, so dass Benchmarks gezeigt haben, dass der neue 24-Zoll iMac seine Intel-Varianten deutlich übertrumpft.
Der 24-Zoll iMac wurde auf dem „Spring Loaded“-Event von Apple im April vorgestellt und enthält einen M1-Prozessor. Der Computer wird ab dem 21. Mai an Kunden ausgeliefert. Nun sind im Vorfeld Geekbench-Ergebnisse aufgetaucht. Wie MacRumors berichtet, schneidet der 24-Zoll iMac ähnlich gut ab wie die anderen M1-basierten Macs von Apple. Kunden können einen deutlichen Leistungszuwachs erwarten, wenn sie von den leistungsstärksten Intel-basierten iMacs wechseln. Geekbench ist ein Benchmarking-Tool, das versucht, einen Gesamtscore zu ermitteln, der die Prozessorleistung angibt. Die Ergebnisse können durch das verwendete Betriebssystem, Hintergrundaufgaben und die Temperatur des getesteten Computers beeinflusst werden. Der 24-Zoll iMac erzielte 1729 Punkte in der Single-Core-Metrik und 7459 Punkte in der Multi-Core-Metrik. Dies scheint der M1-Prozessor der Einstiegsklasse mit einer 8-Kern-CPU und einer 7-Kern-GPU zu sein.
M1 iMac: Ein Upgrade lohnt sich in den meisten Fällen
Im Vergleich zum 2019er 21.5-Zoll iMac, der mit einem Intel Core i7-Prozessor läuft, ist der M1 bei der Single-Core-Leistung 56 % schneller. Im Vergleich zu Multi-Core ist der M1 24 % schneller. Der 27-Zoll iMac mit dem Intel Core i7 der 10. Generation gewinnt im Multi-Core-Bereich mit einem Vorsprung von 24 %. Die Single-Core-Performance des M1 siegte aber immer noch mit 38 % Vorsprung. Diese Zahlen spiegeln nicht absolut wider, wie diese Geräte im täglichen Gebrauch abschneiden werden. Der M1 zeigt jedoch, dass ein Upgrade von fast jedem Intel-basierten Mac den Benutzer nicht im Stich lässt, vorausgesetzt, er hat keine Arbeitsabläufe, die nur auf Intel beschränkt sind. Der 24-Zoll iMac ist in zwei Konfigurationen mit sieben Farboptionen erhältlich, mit Upgrade-Optionen auf bis zu 16 GB RAM und 2 TB Speicher für jedes Modell. (Bild: Apple)