Die 4. Generation der Apple Watch geht mit einem Re-Design in das Rennen. Trotz größerem Display sind die Armbänder der Vorgänger-Modelle kompatibel.
Apple hat im Weihnachtsquartal 2017 mehr Umsatz mit der Apple Watch gemacht als die gesamte Schweizer Uhrenindustrie zusammen. Sie gilt als die meistverkaufte Uhr weltweit – selbst Rolex musste weichen. Doch wie groß ist der Geschwindigkeitsunterschied zu den Vorgängermodellen? Die Apple Watch Series 4 bekommt den S4 Chip mit 64-Bit verbaut. Apple zufolge ist er 2x schneller als der S3 Chip. Doch wie groß ist der Unterschied zu den älteren Modellen? Diese Frage hat sich das Onlinemagazin MacRumors gestellt und den Test auf Video festgehalten.
Neustart, Siri, Apps
Der Vergleich spielt sich in drei Disziplinen ab: die Verwendung von Siri, das Öffnen von Apps und der Neustart. Hierbei gibt es einen klaren Sieger. Der Neustart. Am größten war der Unterschied beim Starten der Smartwatch. Die Apple Watch Series 4 benötigt insgesamt 51 Sekunden zum Hochfahren. Die Series 3 braucht dagegen ganze 2 Minuten und 19 Sekunden um einsatzbereit zu sein. Die Apple Watch der 2. Generation erfordert hierbei 4 Minuten Wartezeit. Die Series 1 konnte dagegen punkten, denn interessanterweise betrug der Boot-Prozess bloß 3 Minuten und 19 Sekunden – warum ihr direkter Nachfolger länger braucht ist unklar.
Mit ganzen 5 Minuten und 8 Sekunden bildet die Series 0 das Schlusslicht.
In den anderen beiden Disziplinen gab es kaum spürbare Diskrepanzen. Natürlich machte die Series 4 das Rennen. Im direkten Vergleich ist diese, wie von Apple versprochen, schneller als die Apple Watch Series 3. Deutlich spürbarer war der Unterschied zu den früheren Generationen. Hier haben die Series 1 sowie 0 teilweise sogar komplett versagt. Der ganze Test ist im unteren Video zu sehen.
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