Apple hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen 410 Millionen US-Dollar aus seinem „Advanced Manufacturing Fund“ an den in Pennsylvania ansässigen Hersteller von optischer Technologie II-VI vergeben hat.
Die Mittel werden dazu beitragen, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und die Auslieferung zukünftiger iPhone-Komponenten zu beschleunigen, wodurch laut Apple mehr als 700 Arbeitsplätze in Sherman, Texas; Warren, New Jersey; Easton, Pennsylvania; und Champaign, Illinois; unterstützt werden. II-VI stellt VCSELs (Vertical-cavity surface-emitting lasers – also oberflächenemittierende Laser mit vertikalem Resonator) her, die für die Face ID Funktion benötigt werden, sowie Laser für den LiDAR Scanner:
II-VI stellt oberflächenemittierende Laser mit vertikalem Hohlraum (VCSELs) her, die zur Stromversorgung von Face ID, Memoji, Animoji und Portraitmodus-Selfies beitragen. Apple arbeitet mit II-VI auch bei der Herstellung von Lasern zusammen, die im LiDAR-Scanner verwendet werden – eine Technologie, die dabei hilft, schnellere, realistischere Augmented-Reality-Erlebnisse zu liefern und den Autofokus bei schlechten Lichtverhältnissen in Fotos und Videos zu verbessern.
Apples Advanced Manufacturing Fund vergab bereits 390 Millionen Dollar
Apples COO Jeff Williams äußerte sich in der Pressemitteilung wie folgt dazu:
Wir haben den Apple Advanced Manufacturing Fund gegründet, um amerikanische Unternehmen zu unterstützen, die Technologien der nächsten Generation und die Arbeitsplätze von morgen schaffen. II-VI teilt unser Engagement, die Grenzen der Innovation zu verschieben, und wir sind stolz darauf, unsere gemeinsame Arbeit auf das ganze Land auszuweiten.
Apples Advanced Manufacturing Fund vergab 2017 bereits 390 Millionen US-Dollar an den Optik-Zulieferer Finisar, der inzwischen von II-VI übernommen wurde.