In wenigen Stunden wird Apple das erste virtuelle Event des Jahres veranstalten. Dabei soll nicht nur neue Hardware vorgestellt sondern auch Apple Podcasts+ enthüllt werden.
Im Rahmen des „Spring Loaded“-Events werden unter Anderem neue iPad Pro Modelle erwartet. Doch seit gestern wird auch über einen neuen Dienst spekuliert – Apple Podcasts+. Nun berichtet das Wall Street Journal ebenfalls über einen kostenpflichtigen Podcast-Abonnementdienst. Dem WSJ nach soll dieser neue Dienst in die Apple-Podcasts-App integriert sein und „es den Hörern ermöglichen, die Moderatoren direkt zu entlohnen.“ Gestern hat Peter Kafka von Vox getwittert, dass er „ziemlich sicher ist, dass Apple seinen eigenen Podcast-Plan – einen bezahlten Abo-Service – am Dienstag vorstellt.“
Apple Podcasts+: iOS 14.5 befeuert Gerüchte rund um neuen Dienst
Weder Kafka noch der heutige Bericht bieten konkrete Einblicke in die Preisgestaltung dieses neuen Dienstes. Obwohl es überraschend sein mag, ist die Nachricht über einen Apple-Podcast-Abonnementdienst nicht völlig neu. Bloomberg und The Information haben bereits unabhängig voneinander berichtet, dass sich Apple in Gesprächen mit Produktionsfirmen befindet, um neue Originalsendungen für den Dienst zu produzieren. Auch ohne den neuen Dienst hat Apple bereits mehrere Original-Podcast-Shows auf Basis von Inhalten von Apple TV+ gestartet, wie zum Beispiel „The Line“. Änderungen in der Podcasts-App unter iOS 14.5, die entdeckt wurden, deuten darauf hin, dass Apple die App mit mehr abonnementorientierten Funktionen überarbeitet, was die Gerüchte über einen kostenpflichtigen Dienst weiter erhärtet. Demnach bleibt das Ganze spannend. (Photo by Unsplash / Joice Kelly)