Apple hat heute seinen Umweltfortschrittsbericht 2021 veröffentlicht, in dem das Unternehmen seine kontinuierlichen Bemühungen zur Reduzierung der Umweltbelastung und zur Bekämpfung des Klimawandels darlegt.
Das Ziel von Apple, bis zum Jahr 2030 eine Netto-Null-Emission zu erreichen, steht im Mittelpunkt des Berichts. Apple hebt zum Beispiel die zunehmende Verwendung von recycelten Materialien in seinen Produkten und Verpackungen, die Betonung von umweltbewusstem Design und die Nutzung von erneuerbaren Energien hervor, um die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Apple erklärte, dass die Erhöhung der Energieeffizienz eines Geräts die Kohlenstoffemissionen, die ein Gerät im Laufe seiner Nutzung verursacht, erheblich reduzieren kann. Zum Beispiel wurde erwähnt, dass der niedrige Stromverbrauch des M1-Chips den gesamten CO2-Ausstoß des Mac mini um bis zu 34 Prozent reduziert hat.
Apple: iPhone wird umweltbewusster
Das Unternehmen sprach einige der umstritteneren Umweltentscheidungen an, die es im letzten Jahr getroffen hat, wie zum Beispiel die Entfernung des Netzteils und der EarPods aus dem iPhone. Apple sagt, dass dadurch 861.000 Tonnen Kupfer, Zinn und Zink nicht mehr unnötig aus der Erde geholt werden müssen. Der Schritt ermöglichte dünnere iPhone-Kartons, so dass nun 70 Prozent mehr iPhones in jede Versandpalette passen, was insgesamt den Kohlenstoff-Fußabdruck des Gerätetransports reduziert. Der Bericht lenkt die Aufmerksamkeit auch auf Apples jüngste Ankündigung eines Beitrags von 200 Millionen Dollar zum Restore Fund“, der in Forstwirtschaftsprojekte investiert, um Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen. Wer den vollständigen Bericht einsehen möchte, der findet das PDF hier. (Bild: Apple)