Gerüchte rund um eine neue iPad Pro Generation begleiten uns seit einigen Monaten. Nun wurde ein Bericht veröffentlicht, der sich auf das Thema erneut bezieht und weitere Details zu angeblichen Produktionsproblemen bietet.
Das neue iPad Pro mit 12.9-Zoll soll Bloomberg zufolge definitiv mit MiniLED-Display erscheinen. Doch die Verfügbarkeit bei Marktstart wird sehr knapp sein. Grund dafür ist, dass Apple-Zulieferer bei der Herstellung des neuen Displays Probleme haben – so Bloomberg. Mindestens ein MiniLED-Hersteller musste die Produktion aufgrund dieser Schwierigkeiten sogar unterbrechen. Dennoch erklärt Bloomberg, dass Apple trotz dieser Produktionsprobleme die neuen iPad Pro Modelle mit 12.9- und 11-Zoll noch in diesem Monat vorstellen möchte. Demnach bestätigt die Nachrichtenseite vorangegangene Spekulationen. Im Zuge dessen wurde betont, dass die MiniLED-Technik nur dem großen Modell vorbehalten bleibt. Auch das wurde bereits im Vorfeld behauptet. Wann genau die Vorstellung sein wird, bleibt dagegen unklar.
iPad Pro: Welche Neuerungen sind zu erwarten?
Auch bleibt offen, ob Apple die Geräte mittels Pressemitteilung oder im Rahmen einer virtuellen Keynote vorstellen wird. Im Bereich Design wird kaum eine Veränderung erwartet. Demnach dürfte die neue Generation dem Vorgängermodell äußerlich gleichen. Im Inneren soll die fünfte Generation jedoch deutlich aufgewertet werden. Hier wird erwartet, dass Apple den A14X-Chip einsetzt. Dieser Prozessor soll Berichten nach dem M1-Chip ebenbürtig sein. Interessanterweise wurde der neue Chip erst kürzlich geleakt. In einem früheren Bericht wurde auch erwähnt, dass die neuen iPad Pros zum ersten Mal über Thunderbolt-Konnektivität verfügen werden – dank dem neuen Prozessor. Sollte dem so sein, so würde diese Neuerung die Tür für zusätzliches Zubehör öffnen, darunter externe Displays, Speicher und mehr. (Photo by Colour59 / Bigstockphoto)