Apple hat am heutigen Abend etwas überraschend iOS 14.4.2, iPadOS 14.4.2, iOS 12.5.2, iPadOS 12.5.2 und watchOS 7.3.3 für alle Nutzer weltweit veröffentlicht.
Apple hat heute iOS 14.4.2 für iPhone und iPad sowie watchOS 7.3.3 für die Apple Watch veröffentlicht. Die Updates enthalten wichtige Fehlerbehebungen im Bereich Sicherheit. Genaue Details wurden jedoch bislang nicht genannt. Im Versionshinweis steht lediglich:
Dieses Update enthält wichtige Sicherheitsupdates und wird allen Benutzern empfohlen.
Das Unternehmen hat auch ein Update für iOS 12, Version 12.5.2, veröffentlicht, so dass Nutzer folgender Modelle profitieren:
- iPhone 6
- iPhone 5s
- iPad mini der dritten Generation
- iPad Air der ersten Generation
- iPod touch der sechsten Generation
Auch diese Updates enthalten Apple zufolge wichtige Fehlerbehebungen im Bereich Sicherheit. Sollte Apple weiterführende Informationen zu den Updates bereitstellen, so werden wir wie gewohnt darüber berichten.
iOS 14.5 in der Beta-Phase
Aktuell befindet sich iOS 14.5 in der fünften Beta. Das Update enthält eine Handvoll Funktionsverbesserungen, vor allem die Möglichkeit, das iPhone mit der Apple Watch zu entsperren während man eine Gesichtsmaske trägt – mehr dazu hier. Die nächste iOS-Version wird außerdem die sogenannte App-Tracking-Transparenz einführen. Zur Erinnerung:
Nach der Veröffentlichung von iOS 14.5 werden alle Apps, die auf die Werbekennung eines iPhones „IDFA“ zugreifen, die Erlaubnis des Nutzers einholen müssen, bevor das Tracking für personalisierte Werbung erlaubt wird.
Die Buildnummern lauten:
- iOS 14.4.2 (18D70)
- iPadOS 14.4.2 (18D70)
- iOS 12.5.2 (16H30)
- iPadOS 12.5.2 (16H30)
- watchOS 7.3.3 (18S830)
(Photo by Blan-k / Bigstockphoto)
Update:
In der Zwischenzeit hat Apple die Update-Beschreibung zu iOS 14.4.2 im entsprechenden Support-Dokument veröffentlicht. Dem Unternehmen zufolge wird unter iOS 14.4.2 & iPadOS 14.4.2 eine Sicherheitslücke in WebKit behoben. Im Support-Dokument heißt es:
- Verfügbar für: iPhone 6s und neuer, iPad Pro (alle Modelle), iPad Air 2 und neuer, iPad 5. Generation und neuer, iPad mini 4 und neuer sowie iPod touch (7. Generation)
- Auswirkungen: Die Verarbeitung von in böser Absicht erstellten Webinhalten kann zu universellem Cross-Site-Scripting führen. Apple ist ein Bericht bekannt, wonach dieses Problem möglicherweise aktiv ausgenutzt wurde.
- Beschreibung: Dieses Problem wurde durch eine verbesserte Verwaltung von Objektlebensdauern behoben.