Seit vielen Monaten wird immer wieder über Apples AirTags berichtet. Nun hat sich ein Leaker zu Wort gemeldet und dabei die Preisfrage beantwortet.
Der bekannte und zuverlässige Leaker Max Weinbach (via EverythingApplePro / YouTube) hat nun erklärt, das die AirTags in einer Größe von 32mm x 32mm x 6mm erscheinen. Somit seien Apples Tracker etwas kleiner als Samsungs Galaxy SmartTags (39mm x 39mm x 9mm) und etwas größer als ein Tile Tracker (27mm x 7,3mm). Ursprünglich hat der Leaker L0vetodream AirTags in zwei verschiedenen Größen in Aussicht gestellt. Doch Gründe dafür nannte er keine. Basierend auf Bildern, die in einem internen Build von iOS 13 gefunden wurden, sind AirTags kleine, runde, weiße Anhänger mit einem Apple-Logo auf der Vorderseite. Sie werden wahrscheinlich mit Klebstoff oder einem Befestigungspunkt wie einem Ring an Gegenständen angebracht. Natürlich könnte es mehrere Möglichkeiten geben, sie an verschiedenen Gegenständen anzubringen.
Wie viel werden die neuen Tracker kosten?
Doch nun zur Frage der Fragen. Spekulationen rund um die Preisgestaltung gab es in der Vergangenheit zur Genüge. Nun will Weinbach allerdings eine Antwort darauf haben. So behauptet der Leaker, dass die AirTags etwa 39 US-Dollar kosten werden. Zur Erinnerung: Samsungs SmartTags kosten 29,99 Dollar. In Bezug auf die Markteinführung konnte er allerdings keine Angaben machen. Basierend auf jüngsten Hinweise im Code von iOS 14.5 glauben jedoch einige Beobachter, dass Apple in Kürze das neue Tracking-Zubehör vorstellen könnte. Ob das dieses Mal so zutreffen wird, bleibt allerdings abzuwarten.
Was genau sind AirTags?
Doch manche Fans stellen sich noch immer die Frage, was sind AirTags? Also zur Erinnerung: Apples AirTags sind kleine Tracker, die an diversen Gegenständen angebracht werden können – wie bereits oben beschrieben. Bei diesem Zubehör handelt es sich keinesfalls um eine Neuerfindung. Doch Apple will sie als nützliches Accessoire vermarkten – demnach sollten sie mehr als Konkurrenzprodukte wie Tile oder Adero zu bieten haben – zumindest auf Design-Ebene. Der vermutlich größte Vorteil ist dabei die tiefe Integration in Apple Geräte. Dies gestaltet die Verwaltung viel einfacher. Ob macOS, iOS oder iPadOS – die „Wo ist?“-App ist auf allen drei Systemen verfügbar. (Bild via Jon Prosser)