Apple wird voraussichtlich im September diesen Jahres die Nachfolger der iPhone 12 Reihe vorstellen – das iPhone 2021 Lineup. Nun gibt es weitere Details zur Ausstattung und Funktionalität.
Obwohl die Markteinführung der nächsten iPhone-Generation noch einige Monate entfernt ist, dokumentieren wir fast regelmäßig neue Gerüchte. Nun hat sich der bekannte Leaker Max Weinbach (via EverythingApplePro) erneut zu Wort gemeldet. Weinbach behauptet, dass das iPhone 13 bzw. iPhone 12S (Name bislang unbekannt) mit einer mattschwarzen Option für die Pro- und Pro Max-Modelle erscheinen wird. Außerdem kommt eine neue Edelstahlbeschichtung, die Schmutz und Fingerabdrücke reduziert, zum Einsatz. Darüber hinaus wird das Design der Rückseitenkamera erneuert sowie eine verbesserte Geräuschunterdrückung mit Beamforming für Telefonate eingesetzt. Letzten Monat hat Weinbach behauptet, dass Apple für das diesjährige iPhone ein Always-on-Display als Teil des Designs plant. Er baut nun auf diesem Gerücht auf und erklärt, dass Apple zusätzlich zu einem Always-on-Display mit 120 Hz wahrscheinlich eine mattschwarze Option für das iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max anbieten wird.
iPhone 2021: Schluss mit Schmutz- und Fingerabdrücken
Weinbach zufolge sei die Farbe ein „neu gestaltetes Graphit“ aber „grenzwertig schwarz“. Laut Weinbach experimentiert Apple auch mit einer orangen, fast bronzeähnlichen Farbe für die neuen iPhones. Doch seinen Quellen zufolge ist es unwahrscheinlich, dass diese orangefarbige Option ebenfalls erscheint. Die iPhone 12 Reihe brachte das geliebte Design mit flachen Kanten zurück, sowie Edelstahlkanten für das 12 Pro und 12 Pro Max. Seit der Markteinführung der Modelle haben sich Nutzer über die „Fähigkeit der Kanten“ beschwert, Schmutz und Fingerabdrücke anzuziehen – allen voran bei Gold. Apple will das Problem mit dem nächsten iPhone angehen, indem es eine neue Anti-Schmutz- und Fingerabdruck-Beschichtung einsetzt, so Weinbach. In Bezug auf die Rückseitenkamera stellt Weinbach ein neues Design in Aussicht. Doch es wird nicht komplett abgeflacht sein. Seinen Quellen zufolge werden die Linsen auch in diesem Jahr herausragen aber nicht so dramatisch wie bei den Vorgänger-Modellen.
Der Porträtmodus wird überarbeitet
Neben einer Reihe neuer Features soll auch im Bereich Porträtfotos nachgelegt werden. Dabei wird ein neues Verfahren zum Einsatz kommen – so Weinbach. So berichtet der Leaker, dass der Porträtmodus auf den neuen Pro-iPhones maßgeblich auf LiDAR basieren wird. LiDAR, derzeit beim iPhone 12 Pro, Pro Max und iPad Pro erhältlich, wird für verbesserte Low-Light-Fotografie verwendet. Weinbach merkt jedoch an, dass Apple mit dem Porträtmodus in diesem Jahr einen Schritt weiter gehen wird.
Der Porträtmodus der neuen iPhones wird stark überarbeitet und basiert nun auf einem neuen Verfahren, das sowohl Daten aus den Objektiven als auch LiDAR kombiniert. LiDAR wird insbesondere für eine deutlich bessere Kantenerkennung eingesetzt. Dinge wie kleinere Lücken in Straßenschildern sollen nun durch das neue Verfahren erkannt werden. Das passt zum Porträtvideo als Porträtmodus-Überarbeitung, an der Apple für die 2021er iPhones arbeitet.
Innerhalb iOS soll ebenfalls ein neuer Modus integriert werden. – die Bildstabilisierungskorrektur. Dieser erkennt ein Motiv während eines Videos und fokussiert es automatisch. Da die Funktion softwarebasiert ist, bleibt offen, ob spezielle Hardware vorausgesetzt wird. Das heißt, möglicherweise wird das Feature auch auf älteren Geräten debütieren. Abschließend erklärt Weinbach, dass Apple auch in diesem Jahr vier Modelle vorstellen will – also die direkten Nachfolger der iPhone 12 Reihe. Mit dabei ist also auch ein neues Mini-Modell. (Bild: EverythingApplePro)