In einem Bericht, der sich auf einen nicht aktivierten Temperatur-/Luftfeuchtigkeitssensor im HomePod mini konzentrierte, erwähnt Bloomberg, dass Apple „neue Lautsprecher mit Bildschirmen und Kameras entwickelt.“
Der kürzlich veröffentlichte Bloomberg Bericht deutet darauf hin, dass Apple an HomePod-Modellen arbeitet, die über ein Display und eine Kamera verfügen. Die Geräte könnten mit Produkten wie Googles Nest Hub Max, Amazons Echo Show und Facebooks Portal konkurrieren. Doch Gurman erklärt im Zuge dessen, dass „eine Markteinführung nicht unmittelbar bevorsteht“. Das heißt, es gibt derzeit keine Garantie dafür, dass Apple besagte Modelle auch tatsächlich veröffentlichen wird. Googles Nest Hub Max – zum Beispiel – ist mit einem 10-Zoll-Touchscreen ausgestattet, der auch per Sprachbefehl mit dem Google Assistant gesteuert werden kann. Mit dem Nest Hub Max können Nutzer tägliche Informationen wie das Wetter und Kalendertermine abrufen, Videos von Netflix und anderen Quellen mit dem eingebauten Chromecast streamen, Musik über das Stereo-Lautsprechersystem abspielen, Videoanrufe mit der eingebauten 6,5-Megapixel-Kamera tätigen, Smart-Home-Zubehör steuern und vieles mehr.
HomePod könnte FaceTime-Videoanrufe und mehr unterstützen
Der Nest Hub Max fungiert auch als „intelligenter digitaler Bilderrahmen“ für Fotoalben und kann einen Live-Video-Feed von Nest-Kameras und Video-Türklingeln anzeigen, wodurch er sich für eine Küchenarbeitsplatte oder einen Nachttisch eignet. Wenn Apple einen HomePod mit einer Kamera und einem Display ausstatten würde, so ist davon auszugehen, dass das Gerät vermutlich ähnliche Funktionen anzubieten hätte. So wären etwa FaceTime-Videoanrufe möglich oder eine erweiterte HomeKit-Integration denkbar. Anfang des Monats kündigte Apple an, den klassischen HomePod einzustellen und den Fokus auf den HomePod mini zu verlagern. Nun wird natürlich darüber spekuliert, ob Apple in nächster Zeit ein Update geplant hat. Ob neue HomePod-Modelle am Ende tatsächlich über einen Bildschirm und eine Kamera verfügen werden, bleibt allerdings abzuwarten. (Photo by AlexLMX / Bigstockphot)