Viele bekannte und treffsichere Leaker haben behauptet, dass am 23. März ein Apple Event stattfinden wird. Nun scheint klar zu sein – Apple wollte diese Leaker gezielt täuschen.
Apple ist bekanntermaßen ein geheimnisvolles Unternehmen, das stolz auf die Fähigkeit ist, seine Kunden zu überraschen und zu begeistern. Die Möglichkeit, dass Leaks an die Medien gelangen, steht im direkten Gegensatz dazu. Mittlerweile wird es immer offensichtlicher, dass Apple in der Defensive ist. Viele seriöse Apple-Leaker haben berichtet, dass ein Apple-Event am 23. März stattfinden würde. Einladungen für ein Event kommen normalerweise spätestens eine Woche vorher. Doch der 16. März verging ohne Hinweis auf ein Event. Was ist also passiert? Die meisten Leaker haben sich bislang nicht dazu geäußert – bis auf Jon Prosser. In seinem neuesten Video behauptet er, dass Apple gezielt falsche Informationen gestreut hat, um ein Event am 23. März in Aussicht zu stellen.
April-Event umfasst eine Videoaufzeichnung
Sinn des Ganzen sei gewesen, die undichten Stellen innerhalb es Unternehmens ausfindig zu machen. Durch die Verteilung von gefälschten Informationen an eine ausgewählte Anzahl von Mitarbeitern ist Apple in der Lage, einzugrenzen, woher die Leaks kommen. Prosser erklärte dabei, dass er über eine separate Quelle verfügt, die seit Anfang Februar von einem April-Event berichtet hat. Er entschied sich, diese Quelle zu ignorieren, da jede andere Quelle den 23. März angab. Demnach scheint Apple intern aufzuräumen. Doch was erwartet uns nun im April? Laut Prosser wird es sich bei dem April-Event um ein vorab aufgezeichnetes Video mit Details zu mehreren Produkten handeln, die veröffentlicht werden. Dabei wird erwartet, dass die „AirTags“ und ein aktualisiertes 10.2-Zoll-iPad angekündigt werden. Es besteht eine geringe Chance, dass auch die „AirPods 3“ oder das nächste iPad Pro im Rahmen der Veranstaltung erscheinen. (Bild: Apple)