Unter iOS 14.5 werden eine Reihe neuer Funktionen sowie Verbesserungen Einzug erhalten, darunter auch in Apple Maps. Nun gibt es neue Hinweise auf ein weiteres Feature.
Ab iOS 14.5 soll Apple Maps vor möglichen Gefahren warnen können. Doch die Karten-App scheint mehr drauf zu haben. Aktuellen Reddit-Berichten zufolge arbeitet Apple an einer neuen Funktion, die dem Anwender zeigt, wie gut besucht ein bestimmter Ort ist. Ist die Lokalität stark frequentiert, so wird der Nutzer noch vor seinem Besuch gewarnt. Wie auf Reddit erklärt wird, hat Apple das Datenschutz-Menü im Standortdienste-Teil der Einstellungs-App aktualisiert, um die neue Funktion zu beschreiben, die Standortdaten verwenden würde, um Details darüber zu sammeln, wie ausgelastet ein „Point of Interest“ ist. Apple erklärt dabei, dass diese die Privatsphäre schützende Funktion anonyme Standortdaten verwenden würde, um Anwender wissen zu lassen, ob eine bestimmte Lokalität geöffnet und voll ist. Die Daten würden gesammelt werden, wenn Nutzer „eine App in der Nähe eines solchen Ortes öffnen“. In der Erklärung heißt es:
Wird Apple das Feature in Maps unter iOS 14.5 freischalten?
Routenplanung und Verkehr: Während Sie unterwegs sind (z. B. zu Fuß oder mit dem Auto), sendet Ihr iPhone in regelmäßigen Abständen GPS-Daten, Reisegeschwindigkeit und Luftdruckinformationen in anonymer und verschlüsselter Form an Apple, die zur Erweiterung von Crowd-Sourced-Datenbanken für Straßenverkehr und atmosphärische Korrekturen verwendet werden. Wenn Sie eine App in der Nähe eines Points of Interest (z. B. eines Geschäfts oder eines Parks) öffnen, sendet Ihr iPhone außerdem Standortdaten in anonymer und verschlüsselter Form an Apple, die Apple zusammenfassen und den Benutzern mitteilen kann, ob dieser Point of Interest geöffnet ist und wie stark er frequentiert ist.
Die Funkion, an der Apple arbeitet, ist nicht völlig neu. Google Maps und Search beherrschen den Umgang mit „Live-Besuchsdaten“ schon eine ganze Weile lang. Unklar bleibt, wie genau Apple das Ganze in Maps umsetzen möchte. Auch bleibt offen, ob das Feature bereits ab iOS 14.5 verfügbar sein wird. Möglich wäre auch die Einführung in einer späteren Version. (Photo by Denys Prykhodov / Bigstockphoto)