Mitte Februar hat Apple eine neue Methode zur Reparatur von iPhone 12 mini und iPhone 12 Modellen eingeführt, die bestimmte Probleme aufweisen, die normalerweise einen Austausch des gesamten Geräts erfordern würden. Die Technik wird nun auf Pro und Pro Max Modelle ausgeweitet.
Sowohl Apple Stores als auch Apple Authorized Service Provider verfügen seit Kurzem über ein neues „iPhone Rear System“-Teil, das aus dem hinteren Gehäuse eines iPhones mit allen Komponenten außer dem Display und der Rückseitenkamera besteht, einschließlich der Batterie, der Logikplatine, der Spule für kabelloses Laden, der Taptic Engine, dem Face ID-System und so weiter. Dieses Tool unterstützt nun alle vier iPhone 12 Modelle, wie MacRumors aus einem internen Memo erfahren haben will. Also, hat ein Kunde beispielsweise ein iPhone 12 Pro Modell mit gesprungenem Rückseitenglas, können die Techniker den gesamten hinteren Teil des Geräts austauschen, wobei das neue Gehäuse mit dem ursprünglichen Display und der Rückseitenkamera verbunden wird.
iPhone 12 Reparatur: Apple möchte CO2-Fußabdruck reduzieren
Aus den Unterlagen geht hervor, dass Geräte für eine Same-Unit-Reparatur nur in Frage kommen, wenn sie sich nicht einschalten lassen oder Probleme mit der Logikplatine, dem Face ID System oder dem Gehäuse des Geräts haben – wie etwa ein gesprungenes Rückseitenglas. Die neue Reparaturmethode ist laut Apple in allen Ländern und Regionen verfügbar, in denen die iPhone 12 Reihe vermarktet wird. Apple zufolge soll dieser Schritt das kontinuierliche Engagement des Unternehmens unterstützen, den CO2-Fußabdruck jedes verkauften Produkts zu reduzieren. (Photo by Jshanebutt / Bigstockphoto)