Apple hat nur eine Woche nach der Veröffentlichung von macOS Big Sur 11.2 eine Folgeaktualisierung bereitgestellt.
Unter macOS Big Sur 11.2 wurden vorwiegend Fehler auf M1 Mac-Geräten behoben, darunter ein Problem mit der Bluetooth-Verbindung. Doch Apple ging auch auf Probleme mit externen Displays ein. Dieser Fehler konnte jedoch nicht vollständig entfernt werden. Doch anders als erwartet, soll 11.2.1 ein anderes Problem in Angriff nehmen. So soll das Update einen Fehler beheben, der den Ladevorgang von einigen 2016 und 2017 MacBook Pro-Modellen verhindert:
macOS Big Sur 11.2.1 behebt ein Problem, das bei einigen 2016er und 2017er MacBook Pro-Modellen das Aufladen der Batterie verhindern konnte.
Weitere Details legte Apple jedoch nicht offen. Demnach bleibt unbekannt, wie weit das Problem verbreitet ist. Das Update sollte allerdings nicht nur für betroffene Geräte sondern alle macOS Big Sur Anwender bereitstehen. Es kann wie gewohnt über die macOS-Einstellungen im Bereich „Software-Update“ geladen werden. Nachfolgend findet ihr nochmal die Updatebeschreibung der 11.2 Version. (Photo by Yurolaitsalbert / Bigstockphoto)
macOS Big Sur 11.2 verbessert die Zuverlässigkeit von Bluetooth und behebt folgende Probleme:
- Externe Displays können einen schwarzen Bildschirm anzeigen, wenn sie über einen HDMI-zu-DVI-Konverter an einen Mac mini (M1, 2020) angeschlossen werden.
- Bearbeitungen an Apple ProRAW-Fotos werden in der App „Fotos“ unter Umständen nicht gesichert.
- iCloud Drive kann nach dem Ausschalten der iCloud Drive-Option „Ordner ‚Schreibtisch‘ & ‚Dokumente‘“ deaktiviert sein.
- Das Entsperren der Systemeinstellungen kann trotz Eingabe eines Administratorpassworts fehlschlagen.
- Drücken der Globus-Taste öffnet unter Umständen den Bereich „Emojis & Symbole“ nicht.