Gerüchte, wonach Apple an einem iMac in neuem Design arbeitet, wurden letzten Sommer erstmals dokumentiert. Nun wurde ein neuer Bericht veröffentlicht, der das Thema Face ID behandelt.
Apple arbeitet angeblich an einem Redesign des iMacs. Das Gerät soll dabei stilistisch an das Pro Display XDR Design näher gebracht werden. Im Laufe der Berichterstattung war auch die Rede von Face ID. Doch der Einsatz der Gesichtserkennung könnte noch auf sich warten lassen. So berichtet Bloomberg, wonach Face ID im neuen iMac nicht in diesem Jahr debütieren wird. Das heißt, das Feature soll vielmehr in einer späteren Version nachgereicht werden. Darüber hinaus hebt der Bericht Apples Absicht hervor, eine Reihe von Updates für die Mac-Reihe zu veröffentlichen, die die Wünsche der treuesten Mac-Anhänger widerspiegeln.
Face ID Hinweise im Code von macOS Big Sur lassen hoffen
Apple hat außerdem eine Mac-Unterstützung sowohl für die Mobilfunkverbindung – die Möglichkeit für Macs, sich über Smartphone-Netzwerke mit dem Internet zu verbinden – als auch für Face ID, das Gesichtserkennungssystem des Unternehmens, entwickelt. Beide Funktionen scheinen aber nicht bald zu kommen. Aus diesem Grund war Face ID ursprünglich für das diesjährige Redesign des iMac geplant aber es ist nun unwahrscheinlich, dass es in der ersten Iteration des neuen Designs enthalten sein wird.
Apples Face ID Funktion, die es erlaubt, ein Gerät mittels Gesichtsscan zu entsperren, ist derzeit auf das iPhone und das iPad beschränkt. Doch es gibt Hinweise im Code von macOS Big Sur, wonach das Feature auch in Macs integriert werden könnte. Der damalige Fund hat Gerüchte rund um das Thema befeuert. Wieso Apple nun die Face ID Integration auf spätere Modelle verschieben könnte, ist aktuell nicht bekannt. Möglicherweise wird es hierzu noch weitere Details von anderen renommierten Quellen geben. (Photo by Ruslan Ivantsov / Bigstockphoto)