Im November wurden drei neue Mac-Geräte mit dem brandneuen M1-Chip vorgestellt. Während sie in Sachen Performance überzeugen, scheinen sie in Bezug auf Bluetooth derzeit nicht besonders zuverlässig zu sein. Ein Software-Update soll das Ganze nun lösen.
Kurz nach Auslieferungsstart der M1 MacBook Air-, M1 MacBook Pro 13-Zoll- und M1 Mac mini-Modelle wurden erste Berichte dokumentiert, wonach Kunden Probleme mit der Bluetooth-Verbindung haben. Dabei sollen sowohl Erst- als auch Dritthersteller-Peripheriegeräte, darunter Mäuse, Tastaturen und Kopfhörer, unter intermittierender Konnektivität leiden. Die Liste der betroffenen Geräte umfasst auch die Apple AirPods. Doch nicht jeder Nutzer scheint von dem Problem betroffen zu sein. Bis vor kurzem gab es keinen Konsens darüber, ob die Probleme auf einen Software-Bug oder etwas Tieferliegendes zurückzuführen sind, da Apple sich nicht zu dem Thema geäußert hat.
macOS Big Sur 11.2 könnte Bluetooth-Probleme lösen
The 8-Bit stellt jedoch fest, dass der The Atlantic-Autor Ian Bogost, der persönlich von den Bluetooth-Problemen betroffen war, am Sonntag getwittert hat, dass Apple ihm mitgeteilt hat, dass „ein Fix in Arbeit ist und in Kürze zur Verfügung steht.“ Demnach scheint es sich also um ein softwareseitiges Problem zu handeln – wie anfangs vermutet wurde. Aktuell befindet sich macOS Big Sur 11.2 in der Beta. Die konkreten Neuerungen bzw. Änderungen darin sind bislang nicht bekannt. Möglicherweise wird das Problem mit diesem Update behoben. Alternativ dazu könnte das Unternehmen auch macOS Big Sur 11.1.1 veröffentlichen. (Bild: Apple)