Gerüchten zufolge soll Apples nächste iPhone-Generation eine schlankere TrueDepth-Kerbe und ein bündiges Kameramodul auf der Rückseite erhalten.
Apples nächste iPhone-Generation, die im Herbst 2021 erscheinen soll, könnte einem neuen Bericht zufolge eine schlankere TrueDepth-„Kerbe“ und ein etwas dickeres Gehäuse aufweisen, was mit Änderungen am Kameramodul zusammenhängen könnte. Unter Berufung auf Quellen aus Apples chinesischer Lieferkette berichtet Macotakara, dass das „iPhone 13“ kleine aber wichtige Design-Änderungen bieten wird, um eine Verschlankung der TrueDepth-Kerbe zu ermöglichen.
Kleinere Kerbe: Gerüchte sind nicht neu
Insbesondere wird erwartet, dass der Ohrhörer neu positioniert wird. Genau genommen soll dieser näher an den Gehäuserand rücken. Bei den aktuellen iPhone-Modellen mit Face ID befindet sich der Lautsprecher zwischen wichtigen – und physisch großen – Komponenten, mit dem Punktprojektor des Systems und der nach vorne gerichteten Kamera auf der rechten Seite und dem Infrarot-Sensor und der Infrarotkamera auf der linken Seite. Apple miniaturisierte bestimmte TrueDepth-Komponenten im iPhone 12. Doch der Prozess führte nicht zu einer kleineren „Notch“, wie bereits im letzten Jahr gemunkelt wurde. Ähnliche Gerüchte kursierten im April 2019, als angeblich durchgesickerte Schemata Pläne illustrierten, den Empfänger in den Rahmenbereich oberhalb von TrueDepth zu schieben. Diese Änderungen wurden ursprünglich für das iPhone 12 vorhergesagt. Das TrueDepth-Array der aktuellen iPhone-Reihe ist jedoch weitgehend identisch mit den Vorgängermodellen.
Geräte könnten minimal dicker ausfallen
Der heutige Bericht prognostiziert außerdem, dass die Kamera auf der Rückseite der iPhone 2021 Modelle rund 0,9 mm dicker sein wird. Anstelle eines Kamera-Bumps mit hervorstehenden Linsen wird das neue Design eine integrierte Einheit aufweisen, bei der jedes Kameramodul bündig eingebaut und möglicherweise durch eine Platte aus Saphirglas abgedeckt ist, so die Quellen. Außerdem sollen die Kameraeinheiten im sogenannten „iPhone 13 Pro“ und „iPhone 13 Pro Max“ identisch groß sein, was darauf hindeutet, dass das untere Modell im Jahr 2021 eine optische Bildstabilisierung mit Sensor-Shift erhalten wird. Apple vergrößerte den Kamerabuckel beim iPhone 12 Pro Max, um einen 47 Prozent größeren Weitwinkelsensor unterzubringen, der auch das erste iPhone-Kameramodul war, das von der Sensor-Shift-Stabilisierung profitierte. Im Großen und Ganzen soll auch die nächste iPhone-Reihe über das aktuelle Design verfügen. Doch die Modelle sollen insgesamt 0,26 mm dicker ausfallen. (Photo by New Africa / Bigstockphoto)