Apple hat am Mittwoch Abend macOS 10.13.6 für die neue MacBook Pro Generation veröffentlicht. Der iKonzern nannte hier keine genaueren Details.
Die Aktualisierung kam überraschend und ließ die Anwender über den Sinn rätseln. Aus der Beschreibung konnten keine Details entnommen werden. Auf Nachfrage von MacRumors erklärt Apple nun den Inhalt des jüngsten Updates.
T2-Chip Bändigung und Soundprobleme
Erst Ende Juli haben wir über abstürzende MacBook Pro Modelle der Baureihe 2018 geschrieben. Eine kleine Anzahl von Nutzern wurde mit diesem Problem konfrontiert. Schuld daran könnte der T2-Chip gewesen sein. Er ist unter Anderem für das Management der SSD, die Verschlüsselung und die „Hey Siri“ Funktion verantwortlich. Auch das Speichern der biometrischen Daten von Touch-ID gehört zu seinen Aufgaben. Apples Aussage nach sollen die zufällig aufgetretenen Kernel-Panics nun Geschichte sein.
Seit Anfang August beklagten sich Anwender über Probleme bei der Audioausgabe. Sie konnten Knister- sowie Knackgeräusche bei der Audiowiedergabe vernehmen. Dieses Problem soll ebenfalls behoben worden sein.
Negatives User Feedback
Nun gibt es bereits erste Berichte von Usern bezüglich der Soundproblematik und Kernel-Panics. So sollen die Knistergeräusche bei iTunes-Wiedergaben nicht mehr auftreten, dafür aber noch bei YouTube-Videos vorhanden sein. Auch der plötzliche Systemabsturz scheint bisher noch aktuell zu sein. Ein Anwender hat diesen direkt nach der Systemaktualisierung erneut erlebt. Nach Prüfung der Logdatei fand er schnell den Grund, nämlich „BridgeOS“ – diese steht für das Betriebssystem des T2-Chips. Es scheint als wäre hier wohl ein drittes Update notwendig um die Fehler komplett zu beheben.