Eine vom US-Patent- und Markenamt gewährte Patentanmeldung von Apple zeigt wie sich der iKonzern die Schiebedachmechanik beim iCar vorstellt – außerdem sollen die Fahrzeugsitze ein haptisches Feedback geben können.
Langsam zeichnet sich ein klareres Bild dessen, wie sich Apple sein iCar der Zukunft vorstellt. Wenn der Fahrer beispielsweise die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht einhält soll der Sitz mit einer Vibration darauf reagieren. Das haptische Feedback kann auch für Benachrichtigungen dienen.
Intelligente Sensoren
Außerdem soll das System durch spezielle Sensoren die Sitze an die Insassen anpassen können, auch in Gefahrensituationen. Beachtet werden hier bei Größe, Alter und Gewicht, aber auch die Blickrichtung wird nicht ausgelassen. Sicherheitssysteme würden dadurch einen besseren Schutz bieten können. Neben den Sitzen der Zukunft lässt Apple auch eine spezielle Technik schützen, die bewegliche Komponenten wie beispielsweise Schiebedächer abdeckt.
Was ist Project Titan?
Anfangs war über das Project Titan wenig bekannt. Die Entwicklung und der Bau von ganzen Autos galt als das ursprüngliche Ziel Apples. Im Verlauf der Forschung soll sich das geändert haben und der Fokus auf Software-Entwicklung für autonomes Fahren gelegt worden sein. Diese sollte dann in Modelle anderer Hersteller eingebaut werden. Das Projekt selbst wurde 2015 erstmals dokumentiert. Nun scheint Apple jedoch die alten Pläne des eigenen Autos wieder aufleben zu lassen. Analysten gehen davon aus, dass der iKonzern möglicherweise das iCar 2025 oder später vorstellen könnte.