Im Sommer wurde ein Bericht veröffentlicht, der den optischen Zoom in zukünftigen iPhone-Geräten thematisiert. Nun gibt es einen neuen Bericht mit einer gewagten Prognose.
Der bekannte Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat im Sommer diesen Jahres berichtet, dass Apple Periskoplinsen in zukünftigen iPhone-Modellen verbauen könnte. Diese bieten bis zu 10-fachen optischen Zoom ohne das Kameramodul verändern zu müssen. Das heißt, iPhones müssen dadurch nicht zwingend dicker werden. Kuo nach könnte das Ganze schon in 2022 soweit sein. Nun hat sich die taiwanesische Nachrichtenseite DigiTimes dazu geäußert und Kuos Aussage unterstützt. Die Publikation ging allerdings einen Schritt weiter und stellte die Umstellung bereits für das nächste Jahr in Aussicht. So heißt es in dem kostenpflichtigen Artikel:
Integration in iPhone 2022 eher wahrscheinlich
Das nächste iPhone könnte eine Periskoplinse von Samsung enthalten.
Digitimes hat berichtet, dass Apple die Kameraeinrichtung seiner nächsten Geräte verbessern will – und zwar durch eine Verbesserung der Zoom-Fähigkeit.
Es scheint jedoch, dass Apple, anstatt diese Funktionalität selbst zu entwickeln, eine Partnerschaft mit südkoreanischen Unternehmen anstrebt, um sie zu verwirklichen. Und obwohl noch nichts endgültig feststeht, wird Apple möglicherweise ein Periskopobjektiv von Samsung verwenden.
Angesichts der Tatsache, dass Apple im nächsten Jahr wahrscheinlich ein iPhone der S-Line vorstellen wird, ist es unwahrscheinlich, dass eine solch grundlegende Design-Änderung der Innenausstattung erfolgt. Aus diesem Grund dürfte Kuo mit seiner Prognose am Ende recht behalten. Derzeit deuten Gerüchte eher auf eine Überarbeitung der Display-Technologie hin. Das heißt, Apple könnte der nächsten iPhone-Generation ProMotion-Panels spendieren – zumindest den Pro-Modellen. (Bild: Apple)