Während fast alle Aspekte der M1 Mac-Leistung im Vergleich zu den Intel Mac-Vorgängern stark verbessert wurden, ist ein Nachteil die reduzierte Unterstützung für externe Bildschirme. Doch das scheint etwas anders auszusehen, als Apple selbst behauptet.
In den technischen Daten gibt Apple an, dass das M1 MacBook Air und das 13-Zoll MacBook Pro nur einen externen Bildschirm mit bis zu 6K bei 60Hz unterstützen. Der brandneue Mac mini dagegen unterstützt einen 6K Monitor über USB-C/Thunderbolt oder wahlweise einen 4K Bildschirm mit 6Hz über HDMI. Doch scheinbar können die Geräte deutlich mehr Displays zur gleichen Zeit unterstützen, wie nun bekannt geworden ist. Demnach sei die Anbindung von bis zu sechs Monitoren möglich. Der YouTuber Ruslan Tulupov hat zwei Videos veröffentlicht (via MacRumors), die das beweisen.
M1 Macs haben „fantastische“ Arbeit geleistet
Die workaround ist nicht allzu kompliziert und besteht darin, die DisplayLink-Software für macOS (Hinweis: Tulupov erklärte, sie funktioniert gut mit Big Sur) herunterzuladen und einen 4K DisplayPort-zu-USB 3.0-Adapter (und/oder HDMI-Adapter) zu verwenden. Je nachdem, wie viele Displays der Anwender mit diesem Trick betreiben möchte, werden möglicherweise ein USB-C-zu-USB-A 3.0-Adapter oder ein Thunderbolt- oder USB-C-Dock sowie zusätzliche Kabel benötigt. Tulupovs Testergebnissen nach kann der M1 Mac mini bis zu sechs Monitore betreiben während das MacBook Air fünf externe Displays unterstützt. Dem Youtuber nach sollen die Geräte „fantastische“ Arbeit geleistet haben. Nachfolgend findet ihr die beiden Youtube Videos. Bei Amazon im Angebot – Apple Produkte dank Black Friday jetzt kaufen und dabei Geld sparen. (Bild: Apple)