Während Apple auf die verbesserten grafischen Fähigkeiten der neuen Apple Silicon Macs hingewiesen hat, wurde die Unterstützung der eGPU-Technologien durch den M1-Chip nicht kommentiert.
Wie der US-Blog AppleInsider berichtet, können Apple Silicon Macs keine externen Grafikverarbeitungseinheiten unterstützen. Das bedeutet, dass der neue Mac mini, das MacBook Air und das 13-Zoll MacBook Pro ausschließlich ihre eigenen On-Prozessor-GPUs verwenden werden. Eine Vermutung diesbezüglich gab es bereits, die durch ein Support-Dokument für Entwickler resultierte. Demnach scheint Apple externe GPUs fallen zu lassen. Das aktuelle Entwicklerdokument bezieht sich nun in erster Linie auf das, was es als „GPUs der Apple-Familie“ beschreibt. Darüber hinaus hat Apple die bevorzugte Lösung, den Blackmagic eGPU, von der Liste des kompatiblen Zubehörs für den Mac mini, das MacBook Air und das MacBook Pro mit Apple Silicon Chips gestrichen.
Apple M1-Chip: Spätere Generationen könnten das ändern
Die Unterstützung externer GPUs durch Apple ist vergleichsweise noch recht jung. Gelegentlich kam es auch zu Ausfällen, wobei bestimmte Kombinationen von Mac und GPU-Karte Probleme in macOS Catalina verursachten. Unbekannt bleibt, ob spätere Generationen der Apple Silicon Prozessoren die eGPU-Unterstützung wiederherstellen werden. Ein möglicher Kandidat wäre der sogenannte A14T-Chip, der bereits mehrfach von unterschiedlichen Quellen erwähnt wurde. Die tatsächliche Bezeichnung dürfte sicherlich eine andere sein. Habt ihr schon die frühen Black Friday Angebote auf Amazon entdeckt? Schnell sein lohnt sich. (Bild: Apple)