Während Fans auf die offizielle Präsentation der iPhone 12 Reihe warten, hat sich nun ein Analyst zu den Themen iPhone 13 und iPhone SE der dritten Generation geäußert.
Über die iPhone 12 Reihe wird seit Sommer 2019 berichtet – mittlerweile scheint alles bekannt zu sein, es fehlt im Grunde genommen die offizielle Bestätigung. Sollten sich die Gerüchte am Ende bewahrheiten, wovon auszugehen ist, so werden die neuen iPhone-Modelle nicht über ProMotion-Displays verfügen. Das soll sich aber im nächsten Jahr ändern. Display-Analyst Ross Young hat eine frühere Prognose erneut bestätigt und mit weiteren Einzelheiten bestückt.
iPhone 13: Neues Design ist nicht zu erwarten
Die Rede ist vom iPhone 12 Nachfolger – aktuell wird das Gerät als iPhone 13 bezeichnet, der Name dient lediglich als Platzhalter. Es ist zu vermuten, dass es sich dabei um ein iPhone 12S handeln wird – bleiben wir aber erstmal bei der schicken dreizehn. Doch kommen wir zu den neuesten Informationen zurück. Young behauptet weiterhin, dass Apple im nächsten Jahr ProMotion-Technologie ins Spiel bringen wird. Konkret sind erneut vier Geräte zu erwarten. Das heißt, im nächsten Jahr wird Apple erneut zwei iPhone Pro Modelle in den Größen 6.1- und 6.7-Zoll vorstellen sowie ein normales iPhone mit 6.1-Zoll und das iPhone mini mit 5.4-Zoll. Wesentliche Design-Änderungen wird es dabei allerdings nicht geben. Das heißt, die Geräte werden der diesjährigen iPhone 12 Reihe äußerlich gleichen. Doch im Inneren soll sich dagegen so einiges tun.
iPhone 13: Signifikante Kameraverbesserungen
Die Pro-Versionen werden höchstwahrscheinlich über ProMotion-Panels verfügen, die variable Bildwiederholraten bis zu 120 Hz erlauben. Außerdem sollen die Geräte über die integrierte Touch-Technik verfügen, wodurch die Display-Panels dünner werden. Hier sei geplant, dass die entsprechenden Komponenten von LG Displays und Samsung (Y-Octa-Technologie) zum Einsatz kommen. Doch die wichtigste Neuerung sei der Umstieg auf ProMotion-Technik – so der Analyst. Des weiteren sollen die günstigeren iPhone 13 und iPhone 13 mini Modelle über die gleichen Kamerasensoren wie das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max verfügen. Ob diese neben der Dreifach-Kamera auch den LiDAR-Scanner erhalten, ist allerdings nicht bekannt. Doch unter dem Strich sollen auch die preiswerteren Modelle im nächsten Jahr eine signifikante Kameraverbesserung erhalten. Ferner erklärte der Analyst, dass die beiden iPhone 13 Modelle möglicherweise eine 5G-Konnektivität unter 6 GHz erhalten während die Pro-Modelle über zwei Versionen verfügen werden und so flexibler sind – also mmWave und sub-6HGz.
iPhone SE 3 – Viele Neuerungen aber nicht vor 2022
Neben dem sogenannten iPhone 13 will Young auch neue Einzelheiten zum iPhone SE 3 erfahren haben. So soll das Gerät über 6.1-Zoll verfügen und auf ein LCD-Panel setzen. Das Gerät wird dabei über 5G-Konnektivität, Touch ID im Standby-Schalter und eine Dual-Kamera verfügen. Durch die Neupositionierung des Touch ID Sensors wird das Gerät vermutlich im Look des iPhone 11 erscheinen und somit keinen Homebutton mehr haben. Dieser Schritt erscheint ziemlich realistisch, da Apple das Ganze bereits mit dem iPad Air 4 vorgemacht hat. Doch wer auf das verbesserte Einsteiger-Gerät hofft, der sollte gewarnt sein. Young zufolge wird Apple das brandneue iPhone SE erst im Frühjahr 2022 vorstellen. (Photo by ADCstock / Bigstockphoto)