Ende Juni wurden erste Gerüchte dokumentiert, wonach Apple das iPhone 12 ohne Ladeadapter und EarPods ausliefern möchte. Dies sorgte für viel Wirbel. Nun gibt es neue Hinweise.
Apple hat intern beschlossen, zukünftigen iPhone-Geräten nur noch das Lightning-auf-USB-C Kabel beizulegen. Das behaupten einige Analysten aber auch Leaker. Ein leichter Preisanstieg sei ebenfalls nicht ausgeschlossen. Diese Nachricht sorgte für viel Wirbel. Während ein Teil der Community diese Entscheidung begrüßt, gibt es einige, die dagegen sind. Nun hat sich auch das taiwanesische Forschungsunternehmen TrendForce zu Wort gemeldet und das Gerücht bestätigt. TrendForce erklärte, dass die kommenden iPhone 12 Modelle für Apple aufgrund der 5G-Unterstützung in der Herstellung teurer sein werden. Das Entfernen der entsprechenden Zubehörteile sei eine Möglichkeit, die Kosten zu senken. Gleichzeitig plant der in Cupertino ansässige Konzern die Einführung eines neuen 20-Watt-Schnellladeadapters.
iPhone 12: Apples mögliche Strategie birgt auch Vorteile
Dieser soll allerdings separat verkauft werden. Dieses Gerücht haben ebenfalls einige Stimmen bestätigt, darunter der treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo. Darüber hinaus gab es auch Hinweise dank eines Datenbankeintrages. In Bezug auf die Preisgestaltung der iPhone 12 Reihe gab es in der Vergangenheit ebenfalls Äußerungen. So erklärte Kuo, dass die neue Generation ein ähnliches Preis-Niveau wie die iPhone 11 Reihe haben wird. Sollte Apple tatsächlich das Zubehör in der iPhone-Verpackung reduzieren, so wird die Verpackung kleiner ausfallen. Es wird erwartet, dass das Unternehmen im Zuge dessen die Umwelt-Aspekte hervorheben wird. Eine schlankere Verpackung führt schließlich zu weniger Abfall und geringeren Emissionen. Demnach sollte dieser Blickwinkel nicht außer Acht gelassen werden. Abgesehen davon glauben Analysten, dass durch den Wegfall der EarPods der AirPods Absatz deutlich ansteigen wird. Im Großen und Ganzen bleibt das Thema bis zuletzt spannend. (Photo by Engdao / Bigstockphoto)