Diversen Quellen zufolge plant Apple als nächstes iPads sowie MacBooks mit MiniLEDs auszustatten. Nun wurde ein Bericht veröffentlicht, der weitere Details enthält.
Verschiedenen Quellen zufolge wird Apple sowohl die iPad- als auch MacBook-Reihe Schritt für Schritt mit MiniLEDs ausstatten. Die neue Display-Technologie bietet viele Vorteile über die OLED-Panels verfügen und erlaubt gleichzeitig dünnere Produktdesigns. Anders als OLED-Bildschirme können MiniLEDs im Übrigen nicht einbrennen. Nun will die DigiTimes neue Details erfahren haben. So heißt es in dem Artikel:
Apples Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungsmodule werden dreilagige starre Leiterplatten verwenden, die eine höhere Ebenheit und Lochdichte als allgemeine starre Leiterplatten erfordern, um die Technologie des Massentransfers zu unterstützen, wobei die Materialien auch extrem niedrige Schrumpfungs-/Expansionsraten erreichen müssen, so die Quellen.
Erste MiniLED-Produkte könnten Ende 2020 vorgestellt werden
Dem Bericht zufolge hat Apple den Fertiger Tripod aufgrund der guten Kostenkontrollmöglichkeiten und des hervorragenden Produktionsmanagements in die Lieferkette für die kommenden Mini-LED-Geräte aufgenommen. So soll sich nun Tripod die Aufträge mit dem Leiterplattenlieferanten Zhen Ding Technology teilen. Doch das Unternehmen muss für den neuerteilten Auftrag aufrüsten, um den Bedarf zu decken. Während die Testproduktion demnächst anlaufen soll, könnte die Serienproduktion bereits Anfang 2021 starten – so DigiTimes. Früheren Gerüchten zufolge könnten bereits erste MiniLED-Produkte Ende 2020 erscheinen, gefolgt von weiteren in 2021. Das hat auch der gut informierte Apple Analyst Ming-Chi Kuo bereits in Aussicht gestellt. Erwartet werden im Zuge dessen einige iPad-Modelle, darunter auch das iPad Pro mit 12.9-Zoll sowie brandneue Macbook Pro Geräte mit 14- sowie 16-Zoll. (Photo by alexey_boldin / Bigstockphoto)