Gerüchte rund um die iPhone 12 Reihe gibt es zur Genüge. Doch aktuell geistert eine Prognose im Netz herum, die durchaus als „absurd“ eingestuft werden könnte.
Die Analysten von Barclays haben sich mal wieder zu Wort gemeldet (via MacRumors) und ihre Prognose in Bezug auf das iPhone 12 abgegeben. So will das britische Finanzhaus erfahren haben, wonach die iPhone 12 Reihe ohne EarPods ausgeliefert wird. Diese Aussage steht im Einklang mit einer früheren Prognose vom Analysten Ming-Chi Kuo. Doch nun der absurde Teil. Barclays zufolge plant Apple die iPhone 12 Modelle ohne Netzteil anzubieten. Ihren Informationen nach wird dem iPhone lediglich ein Lightning auf USB-C Kabel beigelegt. Diese Aussage steht in direktem Widerspruch mit einem Gerücht, wonach Apple einen 20-Watt starken Adapter für das iPhone 12 in Planung hat. Ob diese Prognose noch von einer anderen Quelle gestützt wird? Wir sind gespannt.
Barclays mit gemischter Erfolgsbilanz
Neben der Packungsbeilage erklärte Barclays, dass die Massenproduktion etwa 4-6 Wochen später starten wird als geplant. Die Präsentation der neuen Geräte könnte allerdings trotzdem im September erfolgen. Ein gestaffelter Marktstart sei ebenfalls nicht auszuschließen. Im weiteren Verlauf beleuchtete das Finanzinstitut die Spezifikationen der Geräte, die allgemein mit vorangegangenen Gerüchten im Einklang stehen. Das heißt, zwei der Geräte werden über die Dreifach-Kamera mitsamt LiDAR-Scanner verfügen während die beiden günstigeren Modelle auf die iPhone 11 Kamera setzen werden. Was von der Prognose zu halten ist, bleibt jedem selbst überlassen. Die Barclays Analysten verfügen über eine recht gemischte Erfolgsbilanz. Demnach könnten sie zumindest in Bezug auf die EarPods und die Markteinführung recht behalten. Was das Netzteil angeht, so stempeln wir diesen Teil der Aussage vorläufig als absurdes Gerücht ab. (Photo by Eremin / Bigstockphoto)