Eine der größten Neuerungen unter iOS 14 sind Widgets. Das neue Feature erlaubt es Nutzern den Homescreen ganz nach ihren Wünschen zu personalisieren. Nun hat Apple das WidgetKit erklärt.
Mit Widgets stehen Entwicklern viele neue Optionen offen, die das App-Erlebnis völlig neu gestalten können. Nun hat Apple in einem WWDC-Vortrag ein detailliertes WidgetKit vorgestellt, in dem u.a. erläutert wird, wie der Schwerpunkt und die Erfahrungen aussehen sollten und dass Widgets nicht als „Mini-Apps“ konzipiert werden sollten. So beschreibt Cupertino das Feature:
„gut sichtbar, relevant und personalisiert“
Mit dem WidgetKit-Framework und der neuen Widget-API für SwiftUI können Widgets einfach erstellt und über iOS, iPadOS und MacOS verfügbar gemacht werden. Widgets gibt es jetzt in verschiedenen Größen und Benutzer können die neue Widget-Galerie besuchen, um nach Widgets zu suchen, Größen in der Vorschau anzuzeigen und sie überall auf dem Startbildschirm zu platzieren, um auf wichtige Details auf einen Blick zugreifen zu können. Sie können auch Smart Stacks hinzufügen – Sätze von Widgets, die geräteinterne Intelligenz nutzen, um das richtige Widget im richtigen Moment auf der Oberfläche zu platzieren, basierend auf Faktoren wie Zeit, Ort und Aktivität.
In dem besagten WWDC-Vortrag „Meet WidgetKit“ beleuchtet Apple den Schwerpunkt der Widgets. Die drei Hauptziele, die es im Auge zu behalten gilt, sind, dass Widgets „gut sichtbar, relevant und personalisiert“ sein sollten. Darüber hinaus möchte das Unternehmen keine „Mini-Apps“ mit Schaltflächen und einer komplexen Benutzeroberfläche am Ende sehen. Nach einem allgemeinen Überblick über WidgetKit und wie die Erfahrung sein sollte, führt der WWDC-Vortrag die Entwickler auch durch die Erstellung eines Widgets mit sowohl statischen als auch dynamischen Konfigurationen. (Photo by HannaKuprevich / Bigstockphoto)