Während Gerüchte rund um das iPhone 12 schon kaum Überraschungen bieten, scheint die Gerüchteküche den Fokus auf das iPhone 2021 zu lenken. Nun sind Mockups aufgetaucht, die das vermeintliche iPhone 13 oder iPhone 12S zeigen sollen.
In den letzten Tagen und Wochen haben Berichte rund um das iPhone 2021 – oder auch iPhone 13, wie viele es nennen – zugenommen. Während über den Anschluss, die Kamera und kürzlich auch über das Display bereits spekuliert wurde, sind nun 3D-Mockups aufgetaucht, die angeblich auf geleakten Informationen basieren sollen. Die Bilder stammen dabei vom japanischen Apple Blog Mac Otakara. Zu sehen ist ein 5.5-Zoll großes Gerät, das der Nachfolger des kommenden iPhone 12 mit 5.4-Zoll sein soll. Die minimale Vergrößerung ist dabei auf eine bestimmte Design-Änderung zurückzuführen. Wie zu sehen ist, fehlt die Notch. Die TrueDepth-Kamera scheint direkt unter dem Display integriert zu sein. Der Einsatz von Samsungs Under-Panel-Sensor-Technologie könnte das Ganze möglich machen. Doch woher stammen die Informationen? Konkret wurden „Alibaba-Quellen“ angeben. Details gibt es allerdings keine, weshalb eine Überprüfung bzw. ein Abgleich nicht möglich sind.
Der Ladeanschluss wirft Fragen auf
Abgesehen vom Wegfall der Kerbe scheint das Gerät auch ultradünne Ränder zu haben. Doch ein Merkmal passt zu aktuellen Gerüchten überhaupt nicht – nämlich der Anschluss. Es wird seit letztem Jahr darüber berichtet, wonach Apple in 2021 das iPhone vollständig ohne Ladeport vorstellen könnte, da eine Umstellung auf USB-C angeblich nicht zur Debatte steht. Erst kürzlich wurde das Ganze erstmals genauer beleuchtet. Ein Leaker hat dabei die Behauptung aufgestellt, dass das iPhone 13 bzw. iPhone 12S anstelle eines Lightning-Ports auf einen Smart Connector setzen wird. Diese Mockups zeigen allerdings einen USB-C Eingang.
iPhone 13: Viel zu früh für eine Bewertung
Da es sich hierbei angeblich um einen frühen Prototypen handeln soll, wird es sicherlich noch einige Änderungen im Verlauf der nächsten Monate geben. Doch wichtig ist zu beachten, die Echtheit kann nicht abschließend bestätigt werden – abgesehen davon, verändern sich Prototypen im Laufe der Entwicklung. Demnach sollte das Ganze skeptisch betrachtet werden. Es ist einfach viel zu früh, solche Gerüchte richtig zu bewerten. AirPods Pro bei Amazon im Sonderangebot – jetzt für 228 Euro erhältlich. (Photo by dominiquejames / Bigstockphoto)